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Eine Studie ergab, dass Pommes Angstzustände und Depressionen auslösen können

Eine Studie ergab, dass Pommes Angstzustände und Depressionen auslösen können

Wer mag keine Pommes Frites? Ob pur, zum Snack oder zum Essen, er ist ein Liebling der unterschiedlichsten Geschmäcker. Zu häufiges Essen kann sich jedoch negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Das legt eine Studie der University of San Francisco in den USA nahe.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 kann der häufige und übermäßige Verzehr von Pommes Frites Symptome von Angstzuständen und Depressionen auslösen. Dazu analysierten die Wissenschaftler über einen Zeitraum von acht Jahren die Essgewohnheiten von mehr als 100.000 Menschen.

Die Ergebnisse zeigten, dass Personen, die mindestens zweimal pro Woche Pommes Frites aßen, ein um 17 % höheres Risiko hatten, depressive Symptome zu entwickeln, als diejenigen, die weniger als einmal im Monat Pommes Frites aßen. Darüber hinaus hatten diejenigen, die häufig Pommes Frites aßen, ein um 8 % höheres Risiko, Angstzustände zu entwickeln.

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Welche Beziehung besteht zwischen Pommes Frites und psychischer Gesundheit?

Die Forscher erklärten, dass Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Transfetten und einfachen Kohlenhydraten dem Körper schaden können, indem sie das Gleichgewicht wichtiger Neurotransmitter beeinflussen. Das ist zum Beispiel der Zustand von Serotonin, der in direktem Zusammenhang mit Stimmung und Wohlbefinden steht.

Andererseits verbessert die Einbeziehung gesunder Lebensmittel in die Ernährung die Produktion von Neurotransmittern, die für das Wohlbefinden verantwortlich sind, wie Serotonin und Endorphinerklärt Dr. Lorena Palestra, MD, eine diplomierte Ärztin für Ernährung und Endokrinologie.

Muss ich aufhören, Pommes Frites zu essen?

Es sei darauf hingewiesen, dass diese Forschung nicht als endgültige Schlussfolgerung angesehen werden sollte, dass der Verzehr von Pommes Frites in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung von Angst- und Depressionssymptomen steht, stellt der Experte fest.

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„Weitere Forschung und systematische Überprüfungen, einschließlich einer Metaanalyse, sind noch erforderlich, um einen klaren Zusammenhang zwischen dieser Nahrung und der psychischen Gesundheit herzustellen. Andere Faktoren wie Genetik und Umwelt spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung dieser Probleme“, sagt sie Lorena.

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Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass eine gesunde, ausgewogene Ernährung für einen insgesamt gesunden Körper und Geist unerlässlich ist.

Die Einbeziehung einer Vielzahl nahrhafter Lebensmittel und die Vermeidung stark verarbeiteter Lebensmittel und Transfette können dazu beitragen, Ihr Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten, einschließlich psychischer Erkrankungen, zu verringern. Darüber hinaus tragen auch andere gesunde Gewohnheiten wie regelmäßige körperliche Aktivität und ein guter Schlaf zur geistigen und körperlichen Gesundheit bei“, empfiehlt der Arzt.

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