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17-Jähriger stellt sich den deutschen Behörden wegen tätlichen Angriffs auf einen SPD-Europaabgeordneten

17-Jähriger stellt sich den deutschen Behörden wegen tätlichen Angriffs auf einen SPD-Europaabgeordneten

Ein junger Mann wandte sich an die Behörden in Dresden und sagte, er sei „ein Aggressor, der einen SPD-Politiker angegriffen hat“.

Ein 17-jähriger Junge stellte sich diesen Sonntag den deutschen Behörden, nachdem die örtlichen Behörden am Freitag bekannt gegeben hatten, dass er zu denjenigen gehörte, die während einer Wahlkampfveranstaltung einen gewaltsamen Angriff auf einen sozialdemokratischen Europaabgeordneten verübten.

Die deutsche Polizei sagte in einer Erklärung, der Teenager sei zu den Behörden in der ostdeutschen Stadt Dresden gegangen und habe behauptet, der „Angreifer des SPD-Politikers“, der Partei von Präsident Olaf Scholes, zu sein.

Der Angriff auf den Europaabgeordneten Matthias Ecke ereignete sich am Freitagabend in Dresden, als er zu Beginn des Wahlkampfs für die Europawahl am 9. Juni allein Plakate hochhielt.

Der Europaabgeordnete, der die sächsische SPD-Liste für die Europawahl anführt, ist nicht der erste, der in den letzten Monaten deutsche Politiker ins Visier genommen hat.

Nach Angaben der Regionalpolizei wurde der 41-jährige Europaabgeordnete beim Anbringen von Plakaten von vier unbekannten Männern angegriffen und gezwungen, „sich in einem Krankenhaus medizinisch behandeln zu lassen“, heißt es in einem von der französischen Nachrichtenagentur France-Presse (AFP) zitierten Bericht. .

Viele deutsche Politiker, darunter Bundeskanzler Olaf Schalz, verurteilten den gewalttätigen Angriff.

In der Nacht zum Donnerstag wurden zwei von den Grünen, der neben der SPD regierenden Partei, gewählte Abgeordnete in Essen angegriffen, wobei einer von ihnen ins Gesicht geschlagen wurde, teilte die Polizei mit.

Die SPD im Bundesland Sachsen verschärft die Sicherheitsmaßnahmen, um ihre Mitglieder an der Durchführung von Alleinwahlkämpfen zu hindern. Um auf mögliche Angriffe reagieren zu können, sollten sie sich immer in Vierer- oder Fünfergruppen aufhalten. Außerdem wird die Polizei vorab über das Anbringen der Plakate informiert.

Siehe auch  UNESCO erhält Besuch des deutschen Botschafters zum Ausbau der Partnerschaften mit Deutschland