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Die Tormaschine Deutschlands und Wolfsburgs im Profil

Die Tormaschine Deutschlands und Wolfsburgs im Profil

Alexandra Popp ist seit 2019 Deutschlands Kapitänin und hat sich seit ihrem Debüt im Jahr 2010 als feste Größe im Frauenfußball und in der deutschen Nationalmannschaft etabliert. Die 32-Jährige wird die Hoffnungen ihres Landes auf die Frauen-Weltmeisterschaft auf ihren Schultern tragen, während sie versucht, eine herzzerreißende Niederlage gegen England im Finale der EM 2022 im vergangenen Sommer zu rächen.

Popp wurde im westdeutschen Witten geboren und begann ihre Fußballkarriere als Studentin an der Gesamtschule Bergerfeld in Gelsenkirchen. Die Elite Soccer School bildet Spieler für die Männer-Bundesligamannschaft Schalke 04 aus, wobei Bob die einzige Studentin ist, die die Schule mit einer Sondergenehmigung besucht.

Nachdem er auch für gemischte Mannschaften beim FC Silschede gespielt hatte, bekam Popp schließlich in Recklinghausen in der vierten deutschen Fußballliga erste Erfahrungen mit dem Seniorenfußball. Ihre Amtszeit dort dauerte nur ein Jahr, als die 17-Jährige 2008 unter der aktuellen Nationaltrainerin Martina Voss Tecklenburg in die Bundesliga Duisburg wechselte.

Popp hatte eine sehr erfolgreiche erste Saison und gewann mit Duisburg die UEFA Women’s Champions League und den Deutschen Pokal. Sie folgte in der nächsten Saison und verteidigte den deutschen Pokal. Die Saison gipfelte in Popps Debüt im Jahr 2010.

Nach weiteren zwei Jahren zog Bob 2012 nach Wolfsburg, wo er bis heute lebt. Genau wie in ihrer Debütsaison in Duisburg kam Popp mit einer berühmten Drei-Spiele-Saison nach Wolfsburg, in der ihr Team die Frauen-Champions-League, die Frauen-Bundesliga und den Deutschen Pokal gewann.

Ihre Karriere bei Wolfsburg wurde immer erfolgreicher, als Popp ihr Team in der Saison 2013/14 zur erfolgreichen Verteidigung der UEFA Women’s Champions League und der Frauen-Bundesliga führte.

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Auch wenn Wolfsburg seit der Saison 2014 nicht mehr den europäischen Ruhm genießen konnte, waren sie doch die dominierende Kraft im deutschen Frauenfußball. Ihre Mannschaft gewann neun Saisons in Folge den DFB-Pokal und außerdem fünf Mal den Frauen-Bundesliga-Titel.

Auch für die Nationalmannschaft zeichnete sich Pope seit seinem Debüt im Jahr 2010 aus und erzielte in 128 Spielen 62 Tore. Obwohl Pope verletzungsbedingt das Finale verpasste, erzielte er acht Tore, als Deutschland 2013 die Europameisterschaft gewann.

Nach der Niederlage im Halbfinale der Weltmeisterschaft 2015 gewann das Team die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio. Im Jahr 2019 wurde Bob vor der Weltmeisterschaft Kapitän der Nationalmannschaft und unterlag im Viertelfinale Schweden.

Eine Prellungsverletzung im Vorfeld des letztjährigen EM-Finales verhinderte, dass Pope beim Verlängerungssieg Englands gegen Deutschland ausfiel.