Christian Lindner warnt davor, wie wichtig es sei, die fehlende Kontrolle über die Einwanderung zu überwinden, um das Vertrauen eines Teils der Wählerschaft zurückzugewinnen, der ihn für rechtsextrem hält. Zu diesem Zeitpunkt liegt die AfD in den Umfragen auf dem zweiten Platz und in einigen Bundesländern bereits an der Spitze.
Der deutsche Finanzminister möchte, dass die Regierung die Probleme angeht, die die Rechtsextremen ausnutzen, um die Macht des politischen Quartetts einzuschränken.
In einem Interview mit „Reuters“ betonte Christian Lindner, dass dazu auch die Reduzierung der „Probleme gehöre, die rechtsextreme Parteien wie die AfD in Deutschland stärken“. Beispiele hierfür sind Themen wie Außenpolitik, übermäßige Bürokratie und steigende Energiepreise.
„Viele Wähler der demokratischen Mitte haben Angst vor unkontrollierter Migration in Deutschland“, warnte der Fondsverantwortliche. „Wir brauchen eine neue ‚Realpolitik‘, die den weltoffenen Charakter unseres Landes wahrt, aber illegale Einwanderung verhindert“, sagte der Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei (FDP) in Deutschland.
Lindners Sorgen beziehen sich auf das Wachstum der rechtsextremen deutschen Partei AfD im vierten Quartal der Europawahl und der deutschen Landtagswahl. Den jüngsten von „Reuters“ zitierten Meinungsumfragen zufolge führt diese politische Kraft die drei ostdeutschen Bundesländer an und liegt bundesweit an zweiter Stelle.
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