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Das Anlegervertrauen in Deutschland hat sich im März zum achten Monat verbessert

Das Anlegervertrauen in Deutschland hat sich im März zum achten Monat verbessert

NIn einem heute veröffentlichten Bericht berichtet das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), dass der ZEW-Konfidenzindex im März auf 31,7 Punkte gestiegen ist, den höchsten Wert seit Januar 2022 und 11,8 Punkte höher als im Vormonat (19,9 Punkte).

Die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich im März im Vergleich zum Februar, allerdings auf einem niedriger als erwarteten Niveau von -80,5 Punkten, 1,2 Punkte höher als im Februar (-81,7 Punkte).

Laut Achim Wambach, Leiter des ZEW-Zentrums, dämpft diese Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage gewissermaßen den Anstieg der Konjunkturerwartungen.

Zum Thema Investitionsvertrauen glauben 80 % der Befragten, dass die EZB die Zinsen in den nächsten sechs Monaten senken wird, fügte Wambach hinzu und begründete damit die optimistischeren Erwartungen in der Baubranche.

Darüber hinaus profitierte die deutsche Exportwirtschaft von besseren Aussichten für die chinesische Wirtschaft und geringeren Erwartungen an den Wechselkurs des Dollars gegenüber dem Euro.

Für die Eurozone stieg der ZEW-Investitionsvertrauensindex im März auf 33,5 Punkte, 8,5 Punkte höher als im Februar, während sich die Einschätzung der aktuellen Lage verschlechterte und auf -54,8 Punkte gegenüber dem entsprechenden Indikator von -53,4 Punkten sank. Im Februar.

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