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Städte auf der ganzen Welt „sinken“ aufgrund von Überbevölkerung – Zusammenfassung

Städte auf der ganzen Welt „sinken“ aufgrund von Überbevölkerung – Zusammenfassung

Die zunehmende Bevölkerungsdichte in verschiedenen Regionen der Welt hat bei Wissenschaftlern große Bedenken hervorgerufen, die vor der ungewissen Zukunft vieler Städte warnen, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf einigen Regionen Asiens liegt. Shanghai und Peking, zwei der größten städtischen Zentren Chinas, gehören zu den Städten, denen in den kommenden Jahren ein erheblicher Rückgang bevorstehen könnte, wie jüngste Studien zeigen, die darauf hinweisen, dass viele Bevölkerungszentren auf der Welt nach und nach sinken.

Das Risiko, dass diese Städte untergehen, ist nicht nur eine Folge des steigenden Meeresspiegels aufgrund des Klimawandels. Es ist auch eine Folge der „beispiellosen“ Zunahme der Zuwanderung in die großen städtischen Zentren und der beschleunigten Stadtentwicklung.

„Absenkungen gefährden die strukturelle Integrität von Gebäuden und Infrastruktur, insbesondere in Küstengebieten, aufgrund des steigenden Meeresspiegels“, betont Robert Nicholls, Professor am Tyndall Centre for Climate Change Research an der University of East Anglia im Vereinigten Königreich. Huffington Post.

Nichols stützte sich bei der Durchführung seiner Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde, auf Satellitendaten, die Bodenbewegungen in ganz Asien kartieren. Die Studie umfasste 82 Städte mit einer Gesamtbevölkerung von 700 Millionen Menschen. Es stellt sich heraus, dass 45 % der analysierten städtischen Gebiete sinken, wobei 16 % von ihnen, einschließlich Peking, eine Überflutung von etwa 10 mm pro Jahr verzeichnen.

Die rasante Expansion der chinesischen Großstädte ist berüchtigt: Im Jahr 1980 lebten nur 20 % der Bevölkerung des Landes in städtischen Gebieten, im Jahr 2023 sind es bereits 65 % Industrialisierung Zur Stadtentwicklung und Grundwassergewinnung, was zu einer zunehmenden Belastung des Landes beiträgt.

Shanghai ist ein besorgniserregendes Beispiel für dieses Phänomen. Es ist bereits um etwa drei Meter gesunken und Experten warnen, dass sich dieser Prozess in den kommenden Jahren wahrscheinlich nicht verlangsamen wird. Neben den Umweltauswirkungen sind auch die wirtschaftlichen Auswirkungen nicht weniger erheblich: Die Verluste belaufen sich bereits auf über 7.500 Millionen Yen, was etwa 970 Millionen US-Dollar entspricht.

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Dieses Szenario unterstreicht die dringende Notwendigkeit, vorbeugende Maßnahmen und Anpassungsstrategien umzusetzen, um die Auswirkungen des Bevölkerungswachstums und des Klimawandels abzumildern. Es ist notwendig, die Sicherheit, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit der betroffenen Städte zu gewährleisten und die zukünftige Stadtentwicklung nachhaltiger und fundierter zu planen.