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Lufthansa senkt Verlust im ersten Quartal auf 584 Millionen Euro

Lufthansa senkt Verlust im ersten Quartal auf 584 Millionen Euro

Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa gab in einer heute veröffentlichten Erklärung bekannt, dass sie im ersten Quartal einen Betriebsverlust (ebit) von 640 Millionen Euro verzeichnet hat, was 44 % weniger ist als im ersten Quartal 2021.

Der Umsatz stieg von Januar bis März auf 5.363 Millionen Euro (+109 %).

Lufthansa erwartet einen „Rekordsommerurlaub“, nachdem sie sich im ersten Quartal von der Verbreitung variabler Mikrometer erholt hat.

Zu Beginn des Jahres verzeichnete Lufthansa hohe Infektionsraten, doch die Nachfrage begann sich vor allem im März stark zu erholen.

„Neben der steigenden touristischen Nachfrage hat sich auch die Geschäftsreisebranche erholt“, so die German Aerospace Group.

„Einschränkungen im Flugverkehr sind weitgehend überwunden“, sagte Lufthansa-Konzernchef Carsten Spohr bei der Vorstellung der Zahlen.

„Jetzt überwinden wir die Krise mental und gehen wieder in die Offensive“, fügte Spohr hinzu.

Lufthansa betonte die anhaltende Unsicherheit für das Luftverkehrsgeschäft und erwartete Preiserhöhungen für Flugtickets.

„Angesichts der starken Entwicklung des Kerosinpreises in den letzten Wochen und insbesondere der Entwicklung der Kraftstoffkosten können diese für das Gesamtjahr nicht genau abgeschätzt werden“, so das deutsche Verkehrsunternehmen.

Ähnlich fügt Lufthansa hinzu: „Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und des deutlichen Anstiegs der Inflation auf das Verbraucherverhalten sind nicht genau abzuschätzen.“

Das mittlere Einkommen wird zumindest für den Rest des Jahres im Vergleich zu 2021 einen hohen einstelligen Prozentsatz betragen, um das Niveau vor der Pandemiekrise von 2019 zu übertreffen.