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Eigentumswohnung soll in Deutschland in 3D gedruckt werden

Eigentumswohnung soll in Deutschland in 3D gedruckt werden

Der 3D-Druck erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird für die Herstellung von Objekten, Schulen und Häusern eingesetzt. Deutschland wird diese Technologie zu seinem Vorteil nutzen und ein Mehrfamilienhaus als bezahlbaren Sozialwohnungsbau bauen.

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Das betreffende 3D-gedruckte Gebäude hat noch keinen Namen, es handelt sich jedoch um ein Projekt des Druckerherstellers Kopat. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich dabei um den ersten 3D-gedruckten Sozialwohnungsbau in Deutschland.

Das Gebäude wird in Lünen vom nationalen 3D-Druckdienstleister Peri 3D Construction gebaut. Trotz der einfachen Architektur sei es eine schnelle, effiziente und ressourcenschonende Architektur gewesen, sagte Firmenchef Fabian Meyer-Brotz.

Und er glaubt, dass diese Art von Technologie bereits für den breiten Einsatz bereit ist, insbesondere in sozialen Wohnungsbauprojekten.

Die Struktur wird vor Ort in 3D gedruckt (Foto: COBOD/Reproduktion)

Wie wird das Gebäude aussehen?

  • Das Gebäude wird über drei Etagen mit jeweils zwei Wohnungen verfügen und die Miete wird von der Kommunalverwaltung subventioniert.
  • Die Einheiten variieren zwischen 61 m² und 81 m², mit einer Gesamtfläche von 651 m².
  • Die ersten beiden Stockwerke werden vollständig mit dem COBOD BOD 2-Drucker in 3D gedruckt, was vor Ort funktioniert und 100 Stunden in Anspruch nimmt. Laut Website Neuer AtlasDie 3D-Struktur sollte ohne jegliche Beschichtung sichtbar sein.
  • Das dritte Stockwerk wird aus Holz gebaut und erfordert menschliche Arbeit beim Bau, einschließlich Verputzen und Dacheindeckung.
  • Die Arbeiter werden weiterhin Fenster, Elektro- und Sanitärinstallationen im Gebäude installieren.
Siehe auch  Der IGH verhandelt den Fall Nicaraguas gegen Deutschland wegen der Einstellung von Waffenverkäufen an Israel