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Die Wohnungspreise treiben die Zahl der Obdachlosen in Deutschland in die Höhe

Die Wohnungspreise treiben die Zahl der Obdachlosen in Deutschland in die Höhe

Deutschland befindet sich aufgrund von Wohnungsknappheit und steigenden Immobilienpreisen in einer schwierigen Situation: Im Jahr 2023 wird die Zahl der obdachlosen Menschen bundesweit steigen.

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Lebenshaltungskosten, Knappheit und steigende Immobilienpreise haben das Leben deutscher Familien stark beeinflusst. Viele müssen Vereine um Hilfe bitten, um sich ernähren zu können – und es gibt auch solche, die ihr Zuhause verloren haben.

Bernd Sigelkov, Gründer des Sozialhilfe- und Solidaritätsvereins Arch, warnt davor, dass die Kinderarmut in Deutschland deutlich zunimmt. Seit seiner Gründung vor 30 Jahren habe sich die Zahl der Kinder in dieser Situation verdreifacht.

„Vor zehn Jahren musste man kein Seher sein, um zu wissen, was passieren würde, wenn wir die Armut nicht bekämpfen würden, und jetzt ist die Bildung unserer Kinder in Deutschland sehr schlecht, uns wurden 25 % bestätigt. Schüler im vierten Jahr können nicht richtig lesen. Das ist besorgniserregend und das ist uns bewusst. „Es hat viel mit Geld zu tun“, argumentiert er.

Im Winter verschlimmert sich die Situation und die Straßen sind ein Spiegel der Not und beherbergen immer mehr Obdachlose. Berlin hat den Goldbus geschaffen, der durch die Stadt fährt und Vorräte und Schlafsäcke liefert.

In einem Interview mit Euronews betont Matthias Foerster, ein Freiwilliger namens „Gold Bus“, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt und betont die Dringlichkeit, Lösungen zu finden.

Laut offizieller deutscher Statistik verlieren 57 % der Obdachlosen nach Beendigung ihres Mietvertrags ihr Zuhause.

Siehe auch  DSMC spricht sehr bald über Expansion in Deutschland - 26.07.2021