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Die deutsche Messewirtschaft feiert das EU-Ziel, Visaverfahren zu digitalisieren

Die deutsche Messewirtschaft feiert das EU-Ziel, Visaverfahren zu digitalisieren

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Gute Nachrichten für den internationalen Messestandort Deutschland: Der Rat der Europäischen Union (EU) hat die Digitalisierung des Visumverfahrens für den Schengen-Raum beschlossen.

Derzeit müssen Antragsteller aus visumpflichtigen Ländern alle Papierdokumente persönlich an Standorten vorlegen, die Visumanträge entgegennehmen.

Das kostet Zeit und Geld und betrifft insbesondere viele internationale Messeteilnehmer, die für Messen nach Deutschland reisen möchten.

Die geplante Innovation vereinfacht nicht nur den Prozess für die Passagiere, sondern reduziert auch den Verwaltungsaufwand für die Beamten erheblich, sodass diese schneller und effizienter arbeiten können.

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Die EU plant die Schaffung einer Visumantragsplattform, auf der Antragsteller alle relevanten Informationen eingeben, elektronische Kopien ihrer Reisedokumente hochladen und die Visumgebühr bezahlen können.

Persönliche Auftritte bei Botschaften oder Konsulaten werden dann oft überflüssig. Der Visa-Stempel wird durch einen kryptografisch signierten Barcode ersetzt.

Bis Ende 2028 wird die Visumsabwicklung für Kurzzeitvisa für Aufenthalte bis zu 90 Tagen online möglich sein.

Vernünftige Teilnehmer sollten so schnell wie möglich ein Visum beantragen. Die Beantragung der Einreise in den Schengen-Raum kann bis zu sechs Monate dauern.

Wenn Sie beispielsweise planen, innerhalb eines Jahres mehrere Messen in Deutschland zu besuchen, können Sie auch Jahres- oder Mehrjahresvisa beantragen.

Insbesondere Messebesucher aus der Türkei sollten ihre Reise rechtzeitig planen, da die Visastellen der Botschaften und Konsulate besonders stark ausgelastet sind und die Wartezeiten lang sind.

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Siehe auch  Russland kündigt Ausweisung von "mehr als 20" deutschen Botschaftern an - DNOTICIAS.PT