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Die Arbeitslosenquote in Deutschland erreichte im Mai 5,8 %, ein Anstieg von drei Zehnteln gegenüber dem Vorjahr

Die Arbeitslosenquote in Deutschland erreichte im Mai 5,8 %, ein Anstieg von drei Zehnteln gegenüber dem Vorjahr

In einem heute veröffentlichten Bericht gibt die BA an, dass im Mai in Deutschland 2.723.000 Menschen arbeitslos waren.

„Der Frühjahrsaufschwung ist in diesem Jahr ausgeblieben. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Mai zurückgegangen, allerdings nicht so stark wie in den Vorjahren“, sagte BA-Vorstandsvorsitzende Andrea Nahls.

In saisonbereinigten Daten, die auch Veränderungen in der Arbeitspolitik und Kurzzeitarbeitslosigkeit berücksichtigen, lag die Arbeitslosigkeit im Mai bei 3.549.000.

Nach 200.000 im Februar und 189.000 im Januar lag die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit im März – dem letzten Monat mit Ist-Daten – bei 219.000.

Im Mai erhielten 865.000 Menschen Arbeitslosengeld, 98.000 mehr als vor einem Jahr.

Außerdem bezogen im Mai 4.021.000 Menschen oder 7,3 % der Erwerbsbevölkerung die Grundsicherung für Arbeitsuchende, 82.000 mehr als im Mai 2023.

Im Mai wurden in BA 702.000 offene Stellen registriert, 65.000 weniger als im gleichen Monat im Jahr 2023.

Zwischen Oktober 2023 und Mai 2024 haben sich 364.000 Bewerber bei Jobcentern für Ausbildungsplätze gemeldet, 9.000 mehr als im Vorjahreszeitraum.

Im Mai hatten 172.000 dieser Bewerber noch keinen Ausbildungs- oder Alternativweg gefunden.

Gleichzeitig waren 469.000 Ausbildungsplätze gebucht – 19.000 weniger als vor einem Jahr – davon blieben 254.000 unbesetzt.

MC // Ärzte ohne Grenzen

Lusa/Ende

Siehe auch  Die Deutsche Ban schätzt, dass sie bis 2020 7 5,7 Milliarden verlieren wird