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Deutschland will die Einbürgerung erleichtern, um ausländische Arbeitskräfte anzulocken

Deutschland will die Einbürgerung erleichtern, um ausländische Arbeitskräfte anzulocken

Europas größte Volkswirtschaft will bürokratische Einwanderungshürden abbauen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.

Einwanderung

AFP

Europas größte Volkswirtschaft will bürokratische Einwanderungshürden abbauen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.

Um für die Wirtschaft wichtige ausländische Fachkräfte anzuziehen, will Deutschland bürokratische Einwanderungshürden abbauen, Einbürgerungsverfahren beschleunigen und den Erwerb mehrerer Staatsangehörigkeiten erleichtern, so ein Plan, den die Bundesregierung am Mittwoch vorgestellt hat.


Bei dieser Ausbildung erfolgt die Ausbildung an einer deutschen Schule über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten.

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet ab Oktober eine akademische Ausbildung für Portugiesischlehrer für das Lehramt an weiterführenden Schulen an.


Der Arbeitskräftemangel ist eines der Hauptprobleme der größten europäischen Volkswirtschaft und bedroht nach Einschätzung von Experten ihr Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren.

„Für viele Unternehmen ist die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften bereits ein existenzielles Problem“, betonte Arbeitsminister Hubertus Heil bei einem Seminar, an dem Gewerkschaften und Arbeitgeber teilnahmen.

Deutschland müsse sich als „attraktives Einwanderungsland im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte“ präsentieren, heißt es in einem von der Bundesregierung entworfenen Strategiepapier zur Trendwende.

Eine Einbürgerung ist nach drei bis fünf Jahren möglich

Das Dokument erklärt, dass die strukturellen Bedingungen für die Zuwanderung verbessert werden müssen, damit „ausländische Fachkräfte und ihre Familien in Deutschland leben und arbeiten wollen“.

Unter den vorgeschlagenen Maßnahmen „wolle die Zentralregierung mehrere Staatsbürgerschaften ermöglichen und die Einbürgerung erleichtern. Die Einbürgerung ist jetzt bereits nach fünf Jahren und drei Jahren im Falle einer besonderen Integrationsmaßnahme möglich.“


Interview mit dem Buchhändler Theo Ferrer de Mesquita.  KONTAKT @Rodrigo Cabrita Fotos aus der Zeitung

TFM wurde 1980 in Frankfurt gegründet und ist Deutschlands älteste portugiesische Buchhandlung. Er hat bereits 110 lusophone Werke herausgegeben. Sein Gründer, Teo Ferrer de Mesquita, teilte mit Saramago und Cardoso Pires und fand in Büchern einen Weg, eine Revolution zu schaffen, ohne sich in die Politik einzumischen.


Die Regierung des neben Grünen und Liberalen regierenden Sozialdemokraten Olaf Scholes will in den kommenden Monaten Gesetzesänderungen einleiten.

Unter den zu erwägenden Vereinfachungen schlug der Arbeitgeberverband vor, die Pflicht zur Überprüfung der Sprachkenntnisse ausländischer Arbeitnehmer „durch ohnehin überforderte Behörden“ abzuschaffen.

„Wir müssen offener für Zuwanderung sein und Deutschland als weltoffenes Land mit interessanten und hochwertigen Arbeitsplätzen fördern“, resümierte Wirtschaftsminister Robert Habeck.

Berlin will mehr Frauen im Berufsleben

Berlin will mehr Frauen für den Arbeitsmarkt gewinnen, indem es das Steuersystem reformiert und Kinderbetreuungseinrichtungen in einem Land anbietet, das in diesem Bereich hinterherhinkt.

Angesichts einer alternden Bevölkerung fehlt es Deutschland an Arbeitskräften, die erforderlich sind, um die digitale und Energiewende seiner Wirtschaft voranzutreiben.


Katerina dos Santos, 27, zieht als erste Abgeordnete portugiesischer Abstammung in den Deutschen Bundestag ein. „Es ist ein Traumjob“, sagt sie über ihre neuen Rollen.


Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit warteten im August rund 887.000 Stellen auf die Besetzung, 108.000 mehr als im Vorjahr.

Die Regierung schätzt, dass bis 2026 rund 240.000 Fachkräfte fehlen werden, heißt es in einem am Mittwoch vorgelegten Dokument.

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