„Wir müssen daran arbeiten, dass sich die Gaskrise nicht durch die Stromkrise verschlimmert“, warb Christian Lindner im Gespräch mit Blid für die Nutzung anderer Energieformen.
Lindner betonte, es sprächen viele Argumente gegen die Schließung von Atomkraftwerken, die sicher und umweltfreundlich seien und im Bedarfsfall bis 2024 genutzt werden könnten.
Sowohl Liberale als auch Konservative haben sich bereits für eine Verlängerung des Lebenszyklus der drei aktiven Reaktoren in Deutschland ausgesprochen, die Ende dieses Jahres abgeschaltet werden sollen.
Bundeskanzler Olaf Schulz sagte dazu, er warte nur noch auf die Ergebnisse der Belastungstests des Bordnetzes.
Die Ressorts Ökonomie und Umwelt, Robert Habeck und Stevie Lemke, stehen der Möglichkeit offen, die Nutzungsdauer von Reaktoren in einem Energienotstandsszenario kurzfristig zu verlängern.
In SPD und Grünen haben sich bereits viele gegen diese Möglichkeit ausgesprochen.
Nach Angaben des Amtes für Statistik (Destatis) unter Berufung auf die Agentur EFE wurden im vergangenen Jahr 15,2 % des in Deutschland produzierten Stroms durch Gas erzeugt, Kernkraftwerke machten 11,8 % aus.
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