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Ohne Schokolade geht es nicht?  Während Ostern naht, warnt ein Experte vor den Gefahren der Zuckersucht

Ohne Schokolade geht es nicht? Während Ostern naht, warnt ein Experte vor den Gefahren der Zuckersucht

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Leitartikel von Pamba Radio

| 14. März 2024

Kennen Sie jemanden, der nicht jeden Tag auf Süßigkeiten verzichten kann? Und dass die „Arbeit“ schon vor Ostern begonnen hat? Bestimmte sich wiederholende Verhaltensweisen können ein Zeichen einer Zuckersucht sein, die nicht nur gesundheitsschädlich ist, sondern auch verschiedene Abstinenzsymptome hervorrufen kann. Eine der häufigsten Beschwerden ist Reizbarkeit, erklärt Juliana Bandini, Koordinatorin der Ernährungsabteilung am Centro Universitário Celso Lisboa.

„Energieschwankungen aufgrund schneller Absorption, niedrigem Blutzucker und der Verwendung von Zucker zur Bewältigung von Stress, Ängsten und negativen Emotionen sind ebenfalls Anzeichen einer Sucht. In diesen Fällen ist es wichtig, professionelle medizinische oder ernährungswissenschaftliche Beratung zur Beurteilung einzuholen mögliche Unterstützung bei der Konsumkontrolle.“

Experten zufolge ist übermäßiger Zuckerkonsum mit verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar kognitivem Verfall verbunden. „Um die Gesundheit langfristig zu erhalten, ist es wichtig, moderate Mengen Zucker zu sich zu nehmen und sich ausgewogen zu ernähren“, sagt er.

Optimale Menge

Die ideale Menge des täglichen Zuckerkonsums wird von Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand, Gewicht und Größe beeinflusst, aber die Weltgesundheitsorganisation legt einen Standard fest: Der Verbrauch kann zwischen 5 und 10 % des Gesamtenergiewertes variieren. Mit anderen Worten: Wenn Sie beispielsweise eine Diät mit 2.000 Kalorien pro Tag einhalten, beträgt Ihre maximale Zufuhr 100 bis 200 Kalorien aus Zucker. Das entspricht 25 bis 50 Gramm (zwei bis vier Esslöffel).

Es gibt jedoch köstliche und gesunde Möglichkeiten, eine ausgewogene Ernährung zu gestalten. Juliana bestätigt, dass eine gute Option darin besteht, raffinierten Zucker durch natürliche und weniger verarbeitete Alternativen zu ersetzen, wie etwa Honig, Kokosnusszucker, Stevia und Xylitol, eine Substanz mit süßem Geschmack und niedrigem Kalorienwert.

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„Es ist wichtig zu bedenken, dass auch gesunde Alternativen in Maßen konsumiert werden sollten. Die beste Option kann von Ihren persönlichen Vorlieben und Ernährungsbedürfnissen abhängen, daher ist es eine gute Idee, einen Ernährungsberater zu konsultieren“, fügt er hinzu.

Auch die Überprüfung der Lebensmitteletiketten und die Auswahl gesunder Optionen sind gute Ratschläge, um eine Überschreitung der täglichen Blutzuckergrenzen zu vermeiden. Da viele verarbeitete Lebensmittel überschüssiges Produkt enthalten, ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein.

Was die Kaffeezeit betrifft, sagt der Professor, dass künstliche Süßstoffe eine gute Option sein können, insbesondere für Menschen, die Kalorien reduzieren oder den Blutzuckerspiegel kontrollieren möchten. Allerdings müssen einige Punkte wie die Insulinreaktion berücksichtigt werden.

„Die Wahl zwischen künstlichen Süßungsmitteln und natürlichen Alternativen sollte auf individuellen Bedürfnissen, persönlichen Vorlieben und Ernährungsrichtlinien basieren, insbesondere für Menschen mit besonderen Gesundheitsproblemen“, sagt er.

Eine weitere Vorsichtsmaßnahme bei Schokolade besteht darin, Schokolade mit einem höheren Kakaoanteil zu wählen. Diejenigen mit 70 % der Zutat sind die beste Option und es ist möglich, täglich 20 Gramm davon zu sich zu nehmen, ohne die Gesundheit zu beeinträchtigen.