Hohe Temperaturen sind besonders gefährlich für ältere Menschen. Darauf weist eine aktuelle Studie zu Hitzetoten im deutschen Raum hin. Eine aktuelle Studie zu hitzebedingten Todesfällen des Robert Koch-Instituts (RKI), der staatlichen Behörde für Seuchenbekämpfung und -prävention, des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und des Umweltbundesamtes.
Diese Eigenschaft deutet laut Wissenschaftlern auf einen möglichen Anpassungsprozess des Menschen an hohe Temperaturen hin.
„Man kann zum Beispiel auf individuelle Verhaltensänderungen durch erhöhtes Bewusstsein wie das Tragen von luftiger, heller Kleidung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr oder das Aufsuchen schattiger oder klimatisierter Orte setzen“, betonen die Experten.
Der Zeitraum zwischen 2018 und 2020 zeige jedoch, dass „Hitzewellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland darstellen“.
Die Studienautoren fordern daher deutliche Verbesserungen in der Betrachtungsweise von Hitzewallungen. Vor allem „schutzbedürftige Personengruppen müssen angemessen geschützt werden.“
GB (AFP, DPA)
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