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Ein deutscher Experte warnt vor einer „Risikominderung“ oder „Trennung“ zwischen China und Xinhua

Ein deutscher Experte warnt vor einer „Risikominderung“ oder „Trennung“ zwischen China und Xinhua

Das 5-millionste Auto von BMW Brilliance Automotive Ltd. (BBA) läuft im Februar 2023 im Bezirk Tiexi in Shenyang, nordostchinesische Provinz Liaoning, vom Band. (BBA/Handout über Xinhua)

„Von China geht keine Gefahr aus. China ist einer der zuverlässigsten Handels- und Wirtschaftspartner“, sagte Helga Zepp-La Roche.

BERLIN, 17. Juli (Xinhua) – „Es ist klar, dass eine Abspaltung oder ein Rückzug aus China strikt den Interessen Deutschlands widerspricht“, sagte Helga Zip-La Roche, Gründerin und Präsidentin des deutschen Thinktanks Schiller-Institut, kürzlich in einem Exklusivinterview mit Xinhua.

Sie stellte fest, dass der Begriff „Risikobeseitigung“ (Risikominderung, in freier Übersetzung) lediglich ein semantischer Fehler sei, der in Richtung Segregation gehe. „Von China geht keine Gefahr aus. China ist einer der zuverlässigsten Handels- und Wirtschaftspartner“, sagte sie.

Ein am 13. April 2023 aufgenommenes Foto zeigt den Stand von DB Schenker Deutschland auf der 3. China International Consumer Products Expo (CICPE) in Haikou in der südchinesischen Provinz Hainan. (Xinhua / Yang Guanyu)

„Aus wirtschaftlicher Sicht ist es völlig selbstmörderisch, weil die deutsche Wirtschaft und die chinesische Wirtschaft so eng miteinander verflochten sind“, sagte Zeb LaRouche und betonte, dass eine Abspaltung von China zum Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft führen würde.

Sie verwies auf Chinas erfolgreichen Ansatz zur Armutsbekämpfung im Inland und seine Zusammenarbeit mit südlichen Ländern im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative und sagte, dass diejenigen, die sich gegen eine Zusammenarbeit mit China wehren, ideologische Gründe hätten.

Sie sagte, führende deutsche Industrieverbände hätten eindringlich vor Chinas Begriffen der „Schadensbegrenzung“ oder „Entkoppelung“ gewarnt und fügte hinzu, dass die Industrien „auf den Fahrersitz gesetzt“ werden sollten, weil sie die Interessen Deutschlands besser verstehen als andere.

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Sie wies darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft vor ernsthaften Schwierigkeiten stehe, einschließlich der Gefahr einer Deindustrialisierung, und betonte, dass Deutschland sich stärker auf die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit mit anderen Ländern konzentrieren sollte und dass ein offensichtlicher Partner China sei.

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hält eine Rede während der Abschlusszeremonie des 11. Forums für wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 20. Juni 2023 in Berlin.

Er betonte, dass eine zunehmende zukunftsorientierte wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu einer Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität beider Länder führen werde.