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Ein Boot auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln ist mit Dutzenden Migranten an Bord gesunken

Ein Boot auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln ist mit Dutzenden Migranten an Bord gesunken

Derzeit liegt ein Todesfall (Minderjähriger) vor und 24 Menschen wurden bei einer von den marokkanischen Behörden geleiteten Rettungsaktion lebend gerettetDas teilten die spanischen Seebehörden gegenüber Reuters mit.

Das Boot hatte die Kanarischen Inseln als Ziel und sank schließlich. Die Rettungsaktion findet etwa 88 Seemeilen (160 Kilometer) südwestlich von Gran Canaria statt.

Laut der Zeitung LandDie auf dem Boot reisenden Migranten warteten zehn Stunden auf ihre Rettung. Die spanische Tageszeitung fügt außerdem hinzu, dass bereits zwei Todesfälle bestätigt seien.

Laut zwei Einwanderungsorganisationen, Walk the Border und Alarm Phone, Das Boot, das zu den Kanaren aufbrach, hatte zunächst 59 Menschen an Bord. Mit anderen Worten: Dutzende Einwanderer könnten immer noch vermisst werden.


Die spanische NGO Caminando Fronteras behauptet, dass bei dem Schiffbruch mindestens 39 Menschen ums Leben gekommen seien, basierend auf Aussagen von Einwanderern oder Familienmitgliedern.


Die Nachricht von einem weiteren Schiffbruch von Migranten, die versuchen, Europa zu erreichen, kommt wenige Tage nach einer der größten Katastrophen im Mittelmeer. Letzte Woche kenterte vor Griechenland ein Fischerboot mit 750 Migranten an Bord. Bisher wurden 104 Überlebende registriert und nur 81 Leichen geborgen.


Die Verschärfung der Kontrolle im Mittelmeerraum in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass Migranten nach alternativen – und gefährlicheren – Wegen suchen, um nach Europa zu gelangen, nämlich über den Atlantischen Ozean entlang der Nordwestküste des afrikanischen Kontinents.

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