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Die Europäische Union hat angekündigt, Hilfe nach Libyen zu schicken

Die Europäische Union hat angekündigt, Hilfe nach Libyen zu schicken

Brüssel hat angekündigt, Hilfe aus Deutschland, Rumänien und Finnland an die von den Überschwemmungen in Libyen betroffenen Menschen zu schicken.

Die Europäische Kommission hat angekündigt, dass sie Hilfsgüter aus Deutschland, Rumänien und Finnland in die Stadt Terna in Libyen schicken wird, um den Menschen zu helfen, die von den tödlichen Überschwemmungen betroffen sind.

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Die Hilfe wird über das EU-Katastrophenschutzverfahren bereitgestellt und umfasst Notunterkünfte wie Zelte und Decken, Stromgeneratoren, Lebensmittel- und Wassertanks sowie Krankenhauszelte.

Brüssel kündigte außerdem die Freigabe eines ersten Umschlags in Höhe von 500.000 Euro an, um auf die dringendsten Bedürfnisse der vom Hurrikan Daniel betroffenen Libyer zu reagieren.

5000 bis 7000 Todesfälle

An diesem Mittwoch stellte ein Verantwortlicher der örtlichen Gesundheitsbehörden fest, dass die Zahl der Todesopfer in der Stadt Terna inzwischen 5.100 überschritten hat.

Ein Vertreter des libyschen Präsidenten verdeutlichte jedoch, wie schwierig es ist, das Ausmaß der Tragödie zu beziffern. Er sagte, mindestens 6.800 Menschen seien bei den Überschwemmungen gestorben und mehr als 10.000 würden vermisst.

Die Internationale Organisation für Migration ihrerseits zählt mindestens 30.000 Vertriebene in Terna.

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