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Die Arbeitslosigkeit fällt im Januar in der Eurozone auf 6,8 % – Europa

Die Arbeitslosigkeit fällt im Januar in der Eurozone auf 6,8 % – Europa

Zu Jahresbeginn ist die Arbeitslosenquote in der Eurozone leicht gesunken, von 7 % im Dezember 2021 auf 6,8 %. Die Zahlen wurden am Donnerstag von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht. Auch in der Europäischen Union sank die Arbeitslosenquote leicht von 6,3 % im Dezember auf 6,2 %.

Eurostat schätzt, dass im Januar 11,225 Millionen in der Eurozone und insgesamt 13,346 Millionen in der Europäischen Union arbeitslos waren. Im Vergleich zum Vormonat gab es in der Eurozone 214.000 Arbeitslose weniger.

Im Jahresvergleich ist der Rückgang dieser Zahlen deutlich: Im Januar 2021 lag die Arbeitslosenquote in der Eurozone bei 8,3 %. Vor einem Jahr gab es in der Eurozone 2,117 Millionen Arbeitslose.

Portugals Arbeitslosenquote lag im Januar bei 6 %, was unter dem Durchschnitt in der Europäischen Union und der Eurozone liegt.

Die höchsten Arbeitslosenquoten wurden Anfang dieses Jahres in Griechenland (13,3 %) und Spanien (12,7 %) verzeichnet. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten in der EU waren in der Tschechischen Republik (2,2 %), Polen (2,8 %) und Deutschland (3,1 %) zu verzeichnen.

Betrachtet man speziell die Jugendarbeitslosigkeit, so waren unter 25 Jahren 2,456 Millionen Menschen in der Europäischen Union arbeitslos, 2,038 Millionen in der Eurozone. Die Rate fiel im Januar auf 13,9 % in der Eurozone gegenüber 14,2 % im Vormonat. Die Jugendarbeitslosenquote in Portugal liegt mit 10,8 % unter dem Vormonat. In Portugal gab es insgesamt 67.000 arbeitslose Jugendliche.

Die höchsten Jugendarbeitslosenquoten wurden in Griechenland (31,4 %), Spanien (29,4 %) und Italien (25,3 %) verzeichnet. Die niedrigsten Raten wurden in Deutschland (5,7 %) und der Tschechischen Republik (6,8 %) verzeichnet.

Siehe auch  Umsatzaussichten im deutschen Einzelhandel trotz überraschendem Anstieg im November schwach