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Deutschland wollte das nicht, wird aber weiterhin Straßenbahnen und PHEVs unterstützen – Observer

Deutschland wollte das nicht, wird aber weiterhin Straßenbahnen und PHEVs unterstützen – Observer

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Der neu ernannte Bundesverkehrsminister Volker Wessing sah seine Strategie im Widerspruch zur Realität. Unzufrieden mit den jüngsten Studien im Land und in Europa, die auf eine erhebliche Diskrepanz zwischen niedrigem Verbrauch und Emissionen von mit PHEV ausgestatteten Modellen und Messungen unter realen Einsatzbedingungen hinweisen, beschloss Wissing, die Unterstützung für diesen Fahrzeugtyp anzukündigen Ende 2022. Es hat auch versprochen, im nächsten Jahr mit der Reduzierung der Anreize für Elektrofahrzeuge um 100 % zu beginnen.

Diese Strategie – die theoretisch durchaus Sinn machen würde, insbesondere wenn es darum geht, Staatskassen zu schonen -, mit der Realität kollidieren: Deutschland stößt große Mengen Kohlendioxid (CO2) aus. Die europäische Gesetzgebung sieht jedoch Abschreckungsstrafen für Mitgliedstaaten vor, die die Emissionen überschreiten. Selbst die größte Volkswirtschaft des antiken Kontinents konnte sich diesen „Luxus“ nicht leisten.

Laut Handelsblatt hat Deutschland die CO2-Obergrenze überschritten2 2021 um 3 Millionen Tonnen, obwohl die Pandemie den Straßenverkehr reduziert hat. Für 2022 erwarten die Behörden einen Überschuss von 6 Millionen Tonnen, was die Bundesregierung in eine Position bringt, die der Verzweiflung nahe kommt. Und der deutsche Verkehrsminister auch.

sich aus einer Situation entwickeln, in der er beabsichtigte, die Förderung des Verbrauchs schadstoffärmerer Fahrzeuge einzustellen, Rückseite Volker Wissing Und Brieftaschenketten öffneten sich. Statt bisher 6000 Euro Staatshilfe für 100-Prozent-Elektroautos bekommen deutsche Autofahrer beim Kauf eines Autos bis 40.000 Euro nun 10.800 Euro, dazu kommen noch die 3.000 Euro, die der Hersteller bereitstellt. Liegt der Auto-Endpreis bei 60.000 Euro, erhöht sich die Förderung von derzeit 5.000 Euro auf 8.400 Euro (zusätzlich zu den oben genannten 3.000 Euro vom Hersteller).

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Diese Anreize sind bis 2027 geplant, obwohl es ab 2025 zu Kürzungen kommen kann. Ab Mitte 2023 wird die Entsorgung eines über sieben Jahre alten Autos mit Verbrennungsmotor für die Inanspruchnahme von Hilfen verpflichtend, da der Wert des Altautos auf rund 1.500 Euro geschätzt wird.

Laut Handelsblatt kostet dieses neue System die Steuerzahler 73 Milliarden Euro, Etwa 10 Mal mehr als die vorherige Version, hätte aber den Vorteil, rund 4 Millionen Tonnen Emissionen einsparen zu können. Doch bei dem Tempo, in dem Deutschland Kohle verbrennt, um Strom zu erzeugen, in den 84 Anlagen, die noch mit diesem mit Abstand billigsten und umweltschädlichsten Mineral arbeiten, muss der Staat ein paar Karten mehr in die Hand nehmen, die den CO2-Grenzwert einhalten .2.

Siehe auch  Im Hinblick auf Nachhaltigkeit hat Mercedes den Nazaré EQ entwickelt