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Demonstrationen gegen die extreme Rechte erstreckten sich von Deutschland bis nach Österreich

Demonstrationen gegen die extreme Rechte erstreckten sich von Deutschland bis nach Österreich

Trotz des Regens versammelten sich die Demonstranten am frühen Abend vor dem österreichischen Parlament zu einem Protest, der von der „Fridays for Future“-Bewegung zusammen mit zwei Verbänden organisiert wurde: einem Verein zur Verteidigung schwarzer Österreicher und einem für Asylbewerber. Der Demonstration schlossen sich die Sozialdemokratische Partei (SPÖ) und Umweltaktivisten sowie die Caritas und mehrere Gewerkschaften an.

„Wir sind alle hier, um die Demokratie zu verteidigen und uns den extremistischen Bewegungen zu widersetzen, die sich in ganz Europa ausbreiten“, sagte Elena Tiefenbock, 25, die in der Hauptstadt studiert und den Protest verteidigte. Zu einer Zeit, in der die rechtsextreme Freiheitspartei als wahrscheinlichster Kandidat für die bevorstehenden Parlamentswahlen gilt.

„[Herbert] „Kickel ist ein Nazi“, steht auf einem Plakat, auf dem der Vorsitzende einer rechtsextremen Partei scharf gegen Einwanderer vorgeht. Weitere Demonstrationen sind in den Städten Salzburg und Innsbruck geplant.

Wie in Deutschland löste die Enthüllung eines Extremistentreffens im November in Potsdam durch das deutsche Investigativmedium Correctiv am 10. Januar den Schock aus, bei dem ein Plan zur Massenvertreibung von Ausländern oder Menschen ausländischer Herkunft ausgearbeitet wurde.

Zu den Teilnehmern gehörten der österreichische Identitätsideologe Martin Sellner und Mitglieder der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland.

Die Partei Alternative für Deutschland bestätigte ihre Teilnahme an dem Treffen, bestritt jedoch ihre Unterstützung für dieses „Reimmigration“-Projekt, das letzte Woche nicht mehr als 1,4 Millionen Menschen davon abhielt, auf die Straße zu gehen, um die extremistischen Tendenzen dieser Partei anzuprangern zur zweitstärksten politischen Partei des Landes werden. Das Land.

Am Wochenende sind bundesweit mehr als 200 Demonstrationen geplant, die meisten in mittelgroßen Städten, darunter auch einige im Osten des Landes, wo die AfD ihre besten Wahlergebnisse erzielt.

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Im Gegensatz zu seinem Nachbarn ist Österreich seit den 1980er Jahren politisch rechtsextrem präsent. In diesem Land kam es im Jahr 2000 zum ersten Mal in der Europäischen Union auf nationaler Ebene an die Macht, als 250.000 Menschen auf der Straße protestierten.

Zwischen 2017 und 2019 kam die Freiheitspartei wieder an die Macht. In den kommenden Monaten sollen in Österreich Parlamentswahlen stattfinden, der Wahltermin wurde jedoch noch nicht bekannt gegeben.