In Deutschland fiel der Geschäftsklimaindex des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) von 84,4 Punkten im September auf 84,3 Punkte im Oktober.
Obwohl sich die Erwartungen für die nächsten sechs Monate verbessert haben, sind die Unternehmen mit ihrer aktuellen Situation nicht zufrieden.
Dennoch seien die Unternehmen „vor den kommenden Monaten besorgt“, denn „der deutschen Wirtschaft steht ein schwieriger Winter bevor“, sagte ifo-Präsident Clemens Fuest.
Im verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsvertrauen, obwohl es derzeit voll ist, abgeschwächt, da weniger neue Aufträge erteilt werden und die Erwartungen pessimistischer sind.
Die Kapazitätsauslastung ging von 85,3 % auf 84,6 % zurück.
Das Geschäftsvertrauen verbesserte sich geringfügig im Dienstleistungssektor und stieg im Einzelhandel, da sich die Einschätzung der aktuellen Lage leicht verbesserte.
Aber die Aussichten für den Einzelhandel bleiben düster.
In der Baubranche sank das Unternehmervertrauen erneut.
Die Bewertungen der aktuellen Lage von Bauunternehmen fielen auf den niedrigsten Stand seit Januar 2016, als sich die Erwartungen verschlechterten und die Auftragsbücher schrumpften.
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