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Das James-Webb-Weltraumteleskop erfasst neue Details der legendären „Säulen der Schöpfung“

Das James-Webb-Weltraumteleskop erfasst neue Details der legendären „Säulen der Schöpfung“

Das Hubble-Weltraumteleskop hat ein neues Bild eines Asteroiden aufgenommen, der kürzlich mit einem Raumschiff kollidierte, um ein Raumschiff abzulenken, und das Bild zeigt die bisher klarste Sicht auf einige unerwartete Missionsergebnisse: einen doppelten Staubschweif hinter dem Asteroidensystem.

Die Region, die im etwa 6.500 Lichtjahre von der Erde entfernten Adlernebel gefunden wurde, wurde 1995 vom Hubble-Teleskop aufgenommen, wodurch ein Bild entstand, das von Weltraumbeobachtern als „ikonisch“ angesehen wird.

Die Tatsache, dass in den kalten Säulen aus kosmischem Staub und Gas neue Sterne entstehen, hat der Region ihren Namen gegeben.

Das Webb-Teleskop verwendete die Nahinfrarotkamera, auch NIRCam genannt, um Astronomen einen neuen genauen Blick auf die Region zu ermöglichen, mit einem Blick auf einige Staubwolken, um mehr leuchtend rote neugeborene Sterne zu enthüllen.

In einer Pressemitteilung der Europäischen Weltraumorganisation heißt es: „Neu gebildete Protosterne verursachen Blindheit.“ „Wenn sich in den Gas- und Staubwolken genügend große Knoten bilden, beginnen sie unter dem Einfluss ihrer eigenen Schwerkraft zu kollabieren, erwärmen sich langsam und bilden schließlich neue Sterne.“

Als Hubble in den 1990er Jahren die ersten Bilder des Gebiets aufnahm, kehrten Astronomen mehrmals zu diesem Ort zurück. Beispielsweise hat das William Herschel-Teleskop der ESA auch die besondere Region der Sternentstehung abgebildet, und Hubble erstellte 2014 sein Folgebild. Jedes neue Instrument, das die Region erfasst, bietet Forschern eine neue Perspektive, so die Europäische Weltraumorganisation.

„Entlang der Enden der Federn befinden sich wellenförmige Linien, die Lava ähneln. Dies sind Auswürfe von Sternen, die sich noch bilden. Junge Sterne setzen regelmäßig Jets frei, die mit Materiewolken interagieren können, wie z. B. diese dicken Federn aus Gas und Staub“, so a Pressemitteilung.

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„Dadurch entstehen manchmal Schockwellen, die Wellenmuster bilden können, ähnlich wie Boote, wenn sie sich durch das Wasser bewegen“, sagt sie. „Diese jungen Sterne sind nur wenige hunderttausend Jahre alt und werden sich über Millionen von Jahren weiter bilden.“

Webb wird von der NASA, der ESA und der Canadian Space Agency betrieben. Das 10 Milliarden US-Dollar teure Weltraumobservatorium, das im vergangenen Dezember gestartet wurde, verfügt über genug Treibstoff, um fast 20 Jahre lang beispiellose Bilder des Universums aufzunehmen.

Im Vergleich zu den Fähigkeiten anderer Teleskope können Infrarottechnologie und ein massiver und leistungsstarker Spiegel des Weltraumobservatoriums schwache, entfernte Galaxien enthüllen, die sonst unsichtbar wären – und Webb hat das Potenzial, unser Verständnis der Ursprünge des Universums zu erweitern.

Einige von Webbs ersten Bildern, die seit Juli veröffentlicht wurden, haben Aufschluss über die Fähigkeiten des Observatoriums gegeben, bisher unsichtbare Aspekte des Universums zu enthüllen, wie z. B. die Geburt von Sternen, die mit Staub bedeckt sind.

Astronomen nutzen die stabile und genaue Bildqualität des Teleskops aber auch, um unser Sonnensystem zu beleuchten, und haben bisher Bilder von Mars, Jupiter und Neptun gemacht.