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Das deutsche Verbrauchervertrauen verbessert sich im Mai erneut

Das deutsche Verbrauchervertrauen verbessert sich im Mai erneut

„DRNach einem leichten Anstieg im Vormonat zeigt das Verbrauchervertrauen in diesem Monat deutliche Anzeichen einer Erholung“, erklärte Rolf Burkel, Verbraucherexperte bei GfK, warnte jedoch davor, dass der Wert immer noch unter dem Vorpandemieniveau liege.

Als Haupttreiber der positiven Vertrauensentwicklung hebt die Bundeskanzlerin in der Analyse die erneut gestiegene Einkommenserwartung der deutschen Verbraucher hervor, denn der Index stieg im April um 13,6 Punkte auf einen Wert von -10,7, den niedrigsten Hochwert seit Februar 2022. vor Kriegsbeginn in der Ukraine.

In diesem Zusammenhang hat die Regierung neben moderateren Energiepreisen verschiedene Programme für Haushalte und Unternehmen aufgelegt, um höhere Energiepreise auszugleichen, da immer mehr Haushalte damit rechnen, dass der zunächst befürchtete Kaufkraftverlust durch die Inflation deutlich geringer ausfallen wird.

„Allerdings dürfte der private Konsum in diesem Jahr eher schwach bleiben und nicht positiv zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands beitragen“, warnt GfK.

Nach höheren Renditeerwartungen verbesserte sich auch die Anschaffungsneigung im April zum dritten Mal in Folge und erreichte -13,1 Punkte, lag damit aber immer noch unter dem Niveau von Frühjahrsschluss 2020.

Die Wirtschaftsaussichten setzten ihren Aufwärtstrend im April fort, der Index verbesserte sich um 10,6 Punkte auf 14,3 Punkte und pendelte sich über dem langfristigen Durchschnitt bei etwa null ein.

„2023 wird nach aktuellen Prognosen kein einfaches Jahr für die deutsche Wirtschaft“, stellen die Umfrageautoren fest, wobei das BIP-Wachstum nahe Null erwartet wird, obwohl für die zweite Jahreshälfte eine deutliche Verbesserung gegenüber erwartet wird die ersten sechs Monate.

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