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Studie bestätigt Burnout bei Gesundheitsfachkräften

Studie bestätigt Burnout bei Gesundheitsfachkräften

Eine von GE HealthCare durchgeführte Studie zeigt die Bedenken und Herausforderungen auf, mit denen Ärzte und Patienten im aktuellen Gesundheitssystem konfrontiert sind. An der Studie mit dem Titel „Reimagining Better Health“ nahmen 5.500 Patienten und Patientenverbände sowie 2.000 Ärzte in acht verschiedenen Ländern teil, darunter Deutschland, Brasilien, China, Südkorea, die Vereinigten Staaten, Indien, Neuseeland und das Vereinigte Königreich. Vereinigt. Darüber hinaus wurden qualitative Interviews durchgeführt, um vertiefende Informationen zu erhalten.

Die Studie wirft Licht auf mehrere Themen, die Ärzten und Patienten Sorgen bereiten. Unter ihnen waren geringes Vertrauen in künstliche Intelligenz (KI), mangelnde Technologieinteroperabilität, Burnout von Gesundheitsfachkräften und Schwierigkeiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung die am häufigsten genannten Herausforderungen.

GE HealthCare veröffentlichte die Ergebnisse der Studie, die bestätigen, dass Misstrauen gegenüber KI, mangelnde Technologieintegration im gesamten Gesundheitssystem, Burnout von Gesundheitspersonal, fragmentierte Zusammenarbeit in der Pflege und Schwierigkeiten beim Zugang zu Gesundheitsdiensten aktuelle Probleme sind.

Rui Costa, Geschäftsführer von GE HealthCare in Portugal, betonte, wie wichtig es sei, denjenigen zuzuhören, die im Gesundheitswesen im Mittelpunkt stehen, und betonte die Notwendigkeit der Einigkeit aller Beteiligten in diesem Sektor, um diese Hindernisse zu überwinden. Der Direktor betonte, dass die Beteiligung von Nutzern, Gesundheitsfachkräften, Branchenführern und der breiten Öffentlichkeit erforderlich sei, um das Gesundheitssystem humaner und widerstandsfähiger zu machen.

Die Studie untersuchte auch die Wahrnehmung von KI durch Ärzte und Patienten. Obwohl die Mehrheit der befragten Kliniker (61 %) glaubt, dass KI die klinische Entscheidungsfindung unterstützen, medizinische Eingriffe beschleunigen (54 %) und die betriebliche Effizienz verbessern kann (55 %), waren bei allen Beteiligten Misstrauen und Misstrauen gegenüber KI vorherrschend. Nur 42 % der Ärzte insgesamt gaben an, dass sie den von KI generierten Daten vertrauen, bei Ärzten mit mehr Erfahrung ist dies sogar noch weniger der Fall.

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Die Patienten brachten zum Ausdruck, dass ihnen mehr Flexibilität bei der Art, dem Ort und der Zeit der Bereitstellung von Gesundheitsdiensten am Herzen liegt. Die Bereitstellung von Pflege außerhalb des traditionellen klinischen Umfelds stellt jedoch Herausforderungen dar. Die Hälfte (50 %) der Ärzte gab an, dass es ihnen unangenehm sei, außerhalb der Klinik klinische Pflege zu leisten, während die Patienten Bedenken hinsichtlich neuer Ansätze für die Pflege äußerten und sich nicht wohl dabei fühlten, zu Hause oder außerhalb der Klinik ohne Aufsicht Tests durchzuführen.

Es wurde auch festgestellt, dass eine geringe Technologieinteroperabilität im gesamten Gesundheitssystem ein Faktor ist, der zu Misstrauen und Schwierigkeiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung beiträgt. Etwas mehr als die Hälfte der Ärzte (51 %) glaubt, dass medizinische Technologien leicht zu integrieren und einfach zu verwenden sind.

Darüber hinaus deckte die Studie das Burnout von Gesundheitsfachkräften auf: 42 % der befragten Ärzte erwägen einen Berufsausstieg und 39 % gaben an, dass sie nicht stolz auf ihre Karriere seien. Als Hauptgründe für den Ausstieg aus dem Gesundheitssektor wurden unzureichende Löhne und mangelnde Work-Life-Balance genannt.

Patienten spüren auch die Auswirkungen eines medizinischen Burnouts: 43 % geben an, dass sie sich von medizinischem Fachpersonal nicht gehört fühlen, und weniger als die Hälfte (42 %) gibt an, dass Ärzte Verständnis für ihren persönlichen Zustand haben und wie dieser sich auf ihre Pflege auswirkt.

Die Studie „Reimagining Better Health“ unterstreicht die Notwendigkeit von Diskussionen, Partnerschaften und Maßnahmen zwischen allen Beteiligten, um ein menschlicheres und widerstandsfähigeres Gesundheitssystem zu erreichen. Die Ergebnisse liefern wertvolle Informationen, um notwendige Veränderungen im Gesundheitssektor anzuleiten und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse von Anwendern und Gesundheitsfachkräften effektiv erfüllt werden.

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Die Studie umfasste eine quantitative Befragung von 2.000 Ärzten und 5.500 Patienten und Patientenvertretern sowie qualitative Interviews mit 24 Gesundheitsexperten in acht Ländern aus verschiedenen Gesundheitsmodellen. Die Studienstichprobe berücksichtigte die wirtschaftliche, geografische und repräsentative Vielfalt der vier Modelle der primären Gesundheitsversorgung. Die Umfrage wurde zwischen August und Oktober 2022 von einem externen Marktforschungsunternehmen durchgeführt.