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Der Vatikan macht den deutschen Bischöfen das Leben schwer

Der Vatikan macht den deutschen Bischöfen das Leben schwer

Der Vatikan hat die deutschen Bischöfe aufgefordert, die Pläne zur Gründung eines „Bischofsrates“ auszusetzen, der diese Woche auf einer Synode besprochen werden soll.

Das im November im Rahmen des Synodalprozesses in Deutschland gegründete „Komitee“ präsentiert sich als neues Gremium aus Bischöfen und Laien, das über Themen wie die Rolle der Frau, Sexualmoral und Priesterleben diskutieren und entscheiden soll. .

Der vom Staatssekretär des Vatikans, Kardinal Pietro Parolin, und den Kardinälen Victor Manuel Fernández und Robert Prévost, Leitern des Dikasteriums für die Glaubenslehre bzw. des Dikasteriums für Bischöfe, unterzeichnete Brief forderte die Annullierung der Abstimmung.

Das Thema wird nun zwischen der Deutschen Synode und der Römischen Kurie sowie den Verantwortlichen im Vatikan besprochen.

Das Nachrichtenportal des Heiligen Stuhls erinnern Im November 2023 schrieb der Papst an vier deutsche Theologen und behauptete, dass die oben genannte Synodalgruppe „nicht im Einklang mit der heiligen Struktur der katholischen Kirche stehen könne“.

Bis Donnerstag treffen sich die deutschen Bischöfe zu einer Plenarsitzung in Augsburg.

Der Vorsitzende der Synode, Bischof D. Georg Baetzing von Limburg, antwortete an diesem Montag auf den Brief des Vatikans und forderte eine „neue Konsultation, verbindlich und transparent, und dann eine wirksame Entscheidung“ für die Bischöfe.

„Wir wollen die Autorität von Bischöfen und Bischöfen in keiner Weise einschränken. Da diese Macht durch die Korruption und den Missbrauch, die wir erleben, getrübt wurde, wollen wir sie auf eine neue Ebene heben. Und es betrifft nicht nur die Autorität der Bischöfe, sondern auch die Autorität des Papstes“, erklärte er.

Siehe auch  Unsicherheit erfordert den Schutz jüdischer Institutionen in Deutschland