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Schaffen Sie eine sichere Zone für Fußgänger und Radfahrer und unterstützen Sie öffentliche Verkehrsmittel statt Autos. Dies sind einige der Forderungen der Bewegung Berlin autofrei, dessen ehrgeiziges Ziel es ist, die Pkw-Nutzung großflächig in der deutschen Hauptstadt zu kontrollieren.

Die Initiative wird ehrenamtlich durchgeführt und ist nach Angaben des Komitees unabhängig von politischen Parteien, Organisationen oder staatlicher Förderung. Um die Arbeit zu bestätigen, wurde mit Hilfe von Anwälten (Volksabstimmung) ein Gesetzentwurf ausgearbeitet, der bereits vom Senat analysiert wird.

Kernstück des Projekts ist ein 88 km² großes Areal innerhalb des S-Bahn-Rings in Berlin. Die Idee ist, dass alle Straßen in diesem Umfeld – außer Bundesstraßen – zu verkehrsarmen Straßen werden. Private Autos sind verboten, außer in besonderen und / oder Notsituationen.

Für diejenigen, die auf Fahrzeuge angewiesen sind, wie z. B. Personen mit eingeschränkter Mobilität, werden spezielle Anwendungsgenehmigungen verfügbar sein. Auch öffentliche Dienste wie Wirtschafts- und Verteilerverkehr sowie Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Müllabfuhr werden entlastet.

Bei anderen sind nur bis zu 12 Mietwagenfahrten pro Jahr erlaubt. Wenn das Projekt erfolgreich ist, wird es die größte autofreie Stadt der Welt sein.

Perspektive einer autofreien Innenstadt. Bild: Berlin Autofrey

Warum kein Auto?

Lassen Sie sich von einigen der vom Deutschen Bund aufgeführten Gründe für die Schaffung einer autofreien Zone in der Stadt inspirieren:

Mehr Lebensqualität

Die lebenswerte Stadt stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Schnell und stark in Richtung Stadt, aber langsam und schwach: Radfahrer, Fußgänger, Kinder und ältere Menschen.

Berlin mit weniger Autos lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Parkplätze verwandeln sich in Blumenbeete, Kinder spielen auf der Straße und Menschen treffen sich in Cafés auf der Main Street. Keine Staus, die Luft ist frisch und klar. Eine pulsierende Stadt, aus der Sie nicht fliehen müssen, um eine Minute Ruhe zu genießen.

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Gesund leben

Autos verursachen große Schäden für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Die Innenstadt mit einigen Autos verbessert die Luftqualität, reduziert den Lärmpegel und wirkt sich daher sehr positiv auf die Gesundheit aller aus.

Die Govt-19-Epidemie zeigt auch, dass Bewegung im Freien für die körperliche und geistige Gesundheit wichtiger denn je ist. Dies erfordert ausreichend Platz, um den Abstand einzuhalten. Die Öffnung der Straßen für mehr Radfahrer und Fußgänger ist ein wichtiger Schritt.

Mehr Platz für alle

Der öffentliche Raum im Zentrum Berlins ist ein wertvolles und seltenes Gut. Es sollte für alle zugänglich sein. Die Straße ist für alle da und sollte nicht von wenigen angehalten werden.

Das Parken und Fahren von Autos nimmt im Verhältnis viel Platz ein. Diese Fläche wird dringend benötigt für Bahn, Bus und Tram, breite Geh- und Radwege, Sport, Gemeinschaft und öffentliches Leben.

Raumgleichheit bedeutet, den öffentlichen Raum zugunsten derjenigen umzuverteilen, die sich gesund bewegen wollen.

Mehr Sicherheit auf den Straßen

Die Straßen Berlins müssen sicher sein. Es gibt noch viele weitere Todesfälle und Unfälle. Vor allem müssen die Schwachen geschützt werden: diejenigen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Kinder und ältere Menschen können sich auf den Straßen Berlins sicher fühlen.

Die geringe Anzahl an Autos in der Innenstadt führt zu mehr Sicherheit auf den Straßen. Ziel ist die konsequente Umsetzung der Vision Zero (null Verkehrstote und Schwerverletzte).

Klimaschutz

Der Klimawandel erfordert sofortiges Handeln auf allen Ebenen und weltweit. Die südliche Hemisphäre trägt die größte Last des Klimawandels, obwohl das Problem hauptsächlich vom globalen Norden verursacht wird.

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In Deutschland hat allein der Verkehrssektor bisher wenig bis gar nichts für die CO²-Ökonomie getan.

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