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Zunahme der Covid-19-Fälle in Deutschland zwingt Bayern dazu, die Zuschauerzahlen in den Stadien zu reduzieren – Sport

Ein Anstieg der COVID-19-Fälle veranlasste die Regierung des süddeutschen Bundeslandes Bayern, am Freitag, Stunden vor dem Aufeinandertreffen von Augsburg und Bayern München, neue Sperrmaßnahmen in der Region anzukündigen. Die neue Verordnung betrifft direkt Sportveranstaltungen. Die Teilnahme an Fußballspielen ist beispielsweise auf maximal 25% der Stadionkapazität beschränkt und gilt ab nächster Woche.

Außerdem wurden Weihnachtsmärkte abgesagt und in der Gegend ab 22 Uhr eine Ausgangssperre verhängt. Das Dekret muss mindestens bis zum 15. Dezember aufrechterhalten werden.

Bayern steht vor der sogenannten „vierten Epidemiewelle“ von Covid-19. In der letzten Aktualisierung wurden mehr als 999.000 Fälle mit 16.861 Todesfällen registriert, hauptsächlich aufgrund der Delta-Variante und einer niedrigen Impfrate, einer der niedrigsten in Westeuropa. Fußball wurde genutzt, um die Deutschen zum Impfen zu inspirieren, doch nur zwei Drittel der Bevölkerung sind geimpft.

Laut Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wird das Land neue Maßnahmen für Menschen erlassen, die sich gegen eine Impfung entschieden haben. Das Betreten von Restaurants, Hotels und geschlossenen Umgebungen ist verboten. Von dieser Maßnahme waren sogar vier Spieler des FC Bayern München betroffen, die sich mit der Mannschaft in der Stadt nicht konzentrieren konnten: Kimmich, Gnarby, Musiala und Chubu-Moting.

Der FC Bayern leidet übrigens unter den Folgen der Entscheidung einiger seiner Spieler, sich nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen. Kimmich, Gnarby, Musiala und Poplar-Moting mussten ins 80 Kilometer von Augsburg entfernte München zurückkehren und sollen in zukünftigen Spielen außerhalb Münchens weiterhin in Schwierigkeiten geraten.

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