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Kein Gesetz verbietet Deutschen den Besitz eines Tigers oder Löwen, daher weiß niemand, wie viele exotische Tiere in Wohnungen oder Häusern leben. Viele Wildtiere werden jedoch gerettet und finden in Spanien ein neues Leben. Tonga gelangt aus dem Gefängnis in die Freiheit: eine bewegende Geschichte der Rehabilitation.
Der Tonga-Tiger lebte in einem kleinen Dorf hinter einem Zaun im Herzen Brandenburgs. Früher trat er mit seinen Besitzern in Zirkussen auf, doch viele Städte wollten keine Auftritte mit Jägern mehr. Er wurde gerettet und lebt jetzt in Spanien.
Die Geschwister Elsa und Mali, 8, leben im Primadomus-Heiligtum in Alicante. Sie wurden auf einem Parkplatz in einem kleinen Dorf in Deutschland gefunden. Sie wurden in Rumänien gekauft und der Besitzer bewahrte sie in einem kleinen Raum in seinem Haus auf.
Unter den mehr als 150 in Deutschland geretteten Wildtieren haben drei Wildtiere – Elsa, Mali und Tonga – in Spanien ein neues Leben gefunden.
Die Großkatzen und Affen des Schutzgebiets sind Opfer eines milliardenschweren Welthandels. Niemand weiß, wie viele exotische Tiere in Deutschland in Wohnungen oder Häusern leben. Laut Patrick Müller, der mit der für den Komplex zuständigen Tierschutzorganisation zusammenarbeitet, gibt es mehrere.
Es gibt keine nationale Richtlinie, die es Deutschen verbietet, exotische Tiere wie Löwen zu Hause zu halten. Allerdings können die Behörden die Lebensbedingungen der Tiere überwachen.
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