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Recherchen zeigen Deutschlands Pessimismus für 2022 – DW – 30.12.2021

In Deutschland hatte der Optimismus zum Jahreswechsel seinen Tiefpunkt erreicht, wo laut einer am Donnerstag (30.12.) veröffentlichten Umfrage des Forschungsportals YouGov nur 15 % der Menschen zuversichtlich waren, dass die Pandemie bis 2022 überwunden sein wird. ).

Etwa 79 % der Befragten der repräsentativen Umfrage, die zwischen dem 21. .

Laut Umfrage ist die öffentliche Stimmung in Deutschland düsterer als noch vor einem Jahr, als 26 % der Deutschen glaubten, die Pandemie sei irgendwie beendet.

Impfung macht Hoffnung

Ende 2020 befand sich Deutschland im kompletten Lockdown, doch die Anfangsphase der Impfung gegen Covid-19 galt als Hoffnungsträger. Auch der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn sagte damals, dass „der Herbst und Winter des nächsten Jahres nicht von dieser Epidemie geprägt sein wird“.

Aber heute ist die Zahl der täglichen Fälle höher als vor einem Jahr, und sowohl für geimpfte als auch für ungeimpfte Personen gelten weiterhin Einschränkungen. Der aktuelle Stand der Gesundheitskrise in Deutschland ist angesichts der Verzögerungen bei Tests und Daten zur Krankheit zu Weihnachten und Neujahr schwer einzuschätzen.

An diesem Donnerstag meldete das Robert-Cook-Institut (RKI) – die Agentur für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten – 42.770 neue Fälle und 383 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Vor einer Woche gab es 44.927 Infektionen und 425 Todesfälle.

Die kumulierte Zahl der Todesopfer betrug 111.602, mit mehr als 7,1 Millionen Infektionen seit Beginn der Pandemie. Die Inzidenz in einem Zeitraum von sieben Tagen beträgt 207,4 pro 100.000 Einwohner.

Der Durchschnitt über einen siebentägigen Zeitraum der stationär behandelten Patienten ist am Donnerstag nach Angaben des RKI leicht auf 3,15 pro 100.000 Einwohner gesunken.

Siehe auch  Keine weiteren Impfstoffe nach Afrika zu schicken ein "großer Fehler" - DW - 21.11.2021

Immer mehr omicrom Fälle

Infektionen mit der Omicron-Variante nehmen in Deutschland zu. Das RKI hat bisher 16.748 Fälle des neuen Stammes im Land registriert. Allein an diesem Donnerstag wurden von Omicron 3.619 neue Kontaminationen registriert, was einem Anstieg von 28 % gegenüber dem Vortag entspricht.

Die Gesundheitsbehörden des Landes haben bereits eine neue Infektionswelle durch Omicron. Aus diesem Grund erstellt der Deutsche Bildungs- und Lehrverband (VBE) auf Wunsch von Bund und Ländern bereits einen Notfallplan für Schulen.

Anfang dieser Woche bestätigte die Bundesregierung ihre Absicht, Schulen und Kindergärten geöffnet zu halten, da Fernunterricht ihrer Meinung nach der psychischen Gesundheit von Kindern schaden kann.

RC (DPA)