Die deutsche Staatsanwaltschaft schloss terroristische Motive aus Angriff am Mittwoch Ein Staatenloser palästinensischer Herkunft verübte in Deutschland einen Messerangriff auf einen Zug, bei dem zwei Menschen starben und mehrere verletzt wurden.
„Es gibt keine Hinweise auf ein terroristisches Umfeld. Weitere Umstände des Umfelds und des Hergangs sind Gegenstand der Ermittlungen“, sagte Peter Müller-Ragow, Sprecher der Staatsanwaltschaft Itzehoe (Norddeutschland). Agence France-Presse (AFP).
Nach dem Angriff wurde der Besatzer, ein 33-jähriger Staatenloser palästinensischer Herkunft, festgenommen und wird heute Nachmittag auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft einem Richter vorgeführt, der über die zu ergreifenden Maßnahmen entscheiden wird.
Der Angreifer wird verdächtigt, in einem Regionalexpress von Kiel in Norddeutschland nach Hamburg auf mehrere Menschen eingestochen zu haben.
Ein 19-jähriger Junge und ein 16-jähriger Junge wurden bei dem Angriff getötet und 7 weitere zum Teil schwer verletzt.
Der Angreifer wurde schließlich von anderen Fahrgästen in der Mitte des Zuges überwältigt, bevor er von der Polizei am Bahnhof Broxtedt in Norddeutschland, auf halbem Weg zwischen Hamburg und Kiel, festgenommen wurde.
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