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Die Studie besagt, dass rotes Fleisch das Diabetesrisiko erhöht

Die Studie besagt, dass rotes Fleisch das Diabetesrisiko erhöht

Credits: Racorn/Deceptphotos

Studien bringen Fleischkonsum mit Diabetes in Verbindung – iStock/Getty Images

Der häufige Verzehr von rotem Fleisch kann Ihr lebenslanges Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, deutlich erhöhen. Das zeigen aktuelle Studien, die im „American Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht wurden.

Die analysierten Daten wurden aus drei groß angelegten Studien generiert, an denen über mehrere Jahrzehnte etwa 217.000 medizinische Fachkräfte teilnahmen. Die Teilnehmer machten alle zwei bis vier Jahre detaillierte Angaben zu ihrer Ernährung und Krankengeschichte.

Es wird geschätzt, dass mehr als 37 Millionen Amerikaner an Diabetes leiden, und dass 90 bis 95 % von ihnen Typ-2-Diabetes haben. Leider kann die Ausbreitung dieser Krankheit zu Schäden führen. HerzenNieren und Augen nehmen in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt erheblich zu.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Risiken für regelmäßige Verbraucher von verarbeitetem Fleisch wie Speck und Würstchen besorgniserregender sind.

Der Ernährungsforscher V Harvard School of Public Health, Xiao Guo, der Autor der Studie, schlägt vor, den Verzehr von rotem Fleisch zu reduzieren und gleichzeitig den Lebensstil zu ändern, um das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, zu verringern.

Der Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Diabetes

Nach der Analyse der Daten und der Berücksichtigung von Faktoren wie körperlicher Aktivität und Alkoholkonsum zeigten die Ergebnisse, dass die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken, bei Menschen größer ist, die größere Mengen rotes Fleisch konsumieren.

Diejenigen, die die größte Menge aßen, etwa zwei volle Portionen (180 Gramm) Rind-, Schweine- oder Lammfleisch pro Tag, hatten ein um 62 % höheres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, als Menschen, die etwa zwei Portionen pro Woche aßen.

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Jenseits von Fleisch: Lebensmittel, die zu Diabetes beitragen können

Der Studie zufolge senkt der Ersatz von nur einer Portion Fleisch pro Tag durch pflanzliche Proteinquellen wie Nüsse und Hülsenfrüchte oder durch Milchprodukte wie Joghurt das Diabetesrisiko.

Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Verzehr von Geflügel anstelle von verarbeitetem Fleisch das Diabetesrisiko senken kann. Darüber hinaus bieten sich Meeresfrüchte und Sojaprodukte wie Tofu als gesunde, proteinreiche Alternativen an, ebenso wie pflanzliche Proteinquellen wie Bohnen, Linsen, Nüsse und Vollkornprodukte.