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Deutschland, Frankreich und Belgien meldeten ihre ersten Fälle von Affenpocken

Deutschland, Frankreich und Belgien meldeten ihre ersten Fälle von Affenpocken

a DeutschlandAm Freitag verzeichneten Frankreich und Belgien die ersten Fälle von Affenpocken. Die beiden Nachrichtenagenturen Reuters und Agence France-Presse zitierten deutsche und französische Gesundheitsbehörden mit bisher jeweils positiver Meldung, während die beiden Belgier zwei Verletzte bestätigten.

Die französischen Gesundheitsbehörden sagten am Freitag, dass Affenpocken bei einem 29-jährigen Mann aus der Region Ile-de-France, zu der auch Paris gehört, identifiziert worden seien und vor kurzem nicht in ein Land gereist seien, in dem das Virus verbreitet sei.

An diesem Freitag bestätigte das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr auch seinen ersten Fall des Virus bei einem Patienten, der Hautläsionen entwickelte – ein Symptom der Krankheit.

Angesichts der steigenden Zahl von Fällen, die in mehreren europäischen Ländern entdeckt wurden, hat das deutsche Gesundheitsamt Robert Koch-Institut Personen, die aus Westafrika zurückkehren, insbesondere Homosexuelle, davor gewarnt, sich testen zu lassen, wenn sie eine Hypothese auf ihrer Haut bemerken.

Die seltene Krankheit, die normalerweise nicht tödlich verläuft, äußert sich oft in Fieber, Muskelschmerzen, geschwollenen Lymphknoten, Schüttelfrost, Müdigkeit und einem windpockenähnlichen Ausschlag an Händen und im Gesicht.

Das Virus kann durch Kontakt mit Hautläsionen und Tröpfchen einer infizierten Person sowie durch gemeinsam genutzte Gegenstände wie Bettwäsche und Handtücher übertragen werden.