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Der Professor sagte, die Agrarindustrie in Brasilien könnte von der neuen deutschen Regierung mit Einschränkungen konfrontiert werden

Vorläufige Ergebnisse deuten auf den Sieg der Deutschen Demokratischen Linkspartei (SPD) hin, und das europäische Land wird voraussichtlich in den kommenden Wochen Olaf Scholl als Nachfolger von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum deutschen Ministerpräsidenten bekannt geben.

Auch in Brasilien dürften die politischen Bewegungen des Landes Auswirkungen haben, analysiert der Brasilianer Sergio Costa, Professor für Soziologie an der Freien Universität Berlin.

Im Interview mit CNNTatsächlich könne Schols Sieg Auswirkungen auf die brasilianische Agrarindustrie haben, wenn sich die Regierungskoalition tatsächlich mit den Grünen und Freien Demokraten (FDP) zusammenschließe.

„Da die Klimafrage im Mittelpunkt des parteiübergreifenden Wahlkampfs steht, vor allem aufgrund der DNA der Grünen, werden die Wähler verlangen, dass die Partei das Klimaproblem auf globaler Ebene diskutiert“, sagte Costa. .

Hinter den Kulissen der deutschen Politik deutet der Professor darauf hin, dass der stellvertretende Chef der neuen Regierung von den Grünen kommen wird. „Natürlich wird es einen sehr starken Druck geben, nicht nur in Bezug auf Brasilien, sondern bei allen Produktlieferanten nach Deutschland, die Kohlenstoffproduktion dieser Produktionslinien zu kontrollieren.“

„Es kann zum Beispiel Einschränkungen für die brasilianische Agrarindustrie geben, wenn das Image der Agrarindustrie als umweltzerstörerisch weltweit weiter vorherrscht“, schätzt Costa ein.

An diesem Montag (27.) sagte Olaf Schultz, er wolle noch vor Weihnachten eine Einigung über die Bildung einer Koalitionsregierung mit den Grünen und den Liberaldemokraten erzielen.

„Eine Ampelallianz mit Olaf als künftigem Kanzler ist die Option, die sich die meisten Deutschen wünschen“, sagte der Professor in Meinungsumfragen.