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Das Geschäftsklima in Deutschland steigt laut Ifo im April auf 93,6

Das Geschäftsklima in Deutschland steigt laut Ifo im April auf 93,6

Deutsche Wirtschaft

Die Verbesserung wurde von den Unternehmenserwartungen angetrieben, die auf 92,2 stiegen, während die aktuellen Bedingungen auf 95,0 fielen.

Roberto de Lira




Flagge von Deutschland (Foto: Getty Images)

Der Geschäftsklimaindex in Deutschland stieg von 93,2 im März auf 93,6 im April, laut saisonbereinigten Daten, die am Montag (24) vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Ifo, seine Zusammenfassung in englischer Sprache) veröffentlicht wurden. Die Verbesserung entsprach den Erwartungen der Unternehmen (Anstieg von 91,0 auf 92,2), während die aktuelle Lage etwas schlechter bewertet wurde (Anstieg von 95,4 auf 95,0).

Das Unternehmen stellt fest, dass die Sorgen der deutschen Geschäftsleute abflauen, der Konjunktur aber noch der Schwung fehlt.

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Im Verarbeitenden Gewerbe stieg der Index leicht von 6,5 auf 6,7. Die Kapazitätsauslastung in Deutschland stieg laut befragten Unternehmen von 84,3 % zwischen März und April auf 84,5 % und lag damit über dem langjährigen Durchschnitt von 83,6 %.

Im Dienstleistungssektor endete der Aufwärtstrend der Geschäftslage in den letzten Monaten. Etwas schlechter bewerteten die Dienstleister ihre aktuelle Situation. Auch der Pessimismus für die kommenden Monate beginnt zu wachsen.

Im Bauhauptgewerbe stieg der Geschäftsklimaindex. Die Erwartungen haben sich in den kommenden Monaten verbessert, aber die Bedenken bleiben groß. Die Bewertungen der aktuellen Lage sind auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2015 gefallen.

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