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Covid-19: Geimpft, geborgen und getestet in Reisenähe mit EU-Zertifizierung – Aktuelles

Die Idee ist, dass diese Karte am 1. Juli in Kraft tritt und ähnlich einer Bordkarte in digitaler und/oder Papierform mit einem für elektronische Geräte leicht lesbaren QR-Code funktioniert, der kostenlos und in der Landessprache des Bürgers und in Englisch.

Durch die Annahme dieses Dokuments wird erwartet, dass Länder keine weiteren Beschränkungen anwenden, wenn fast die Hälfte der Europäer bereits die erste Dosis eines Impfstoffs gegen Covid-19 erhalten hat, es sei denn, die epidemiologische Situation rechtfertigt dies, aber es wird immer an den nationalen Regierungen zu entscheiden, ob Passagiere mit dem Zertifikat einer Quarantäne, weiteren Tests (z. B. zusätzlich zu Einreisetests) oder zusätzlichen Anforderungen unterzogen worden wären.

Dieses Thema wird heute in der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments in Straßburg diskutiert, und am Mittwoch wird erwartet, dass die Abgeordneten den Gesetzestext zur Zeugenaussage annehmen.

Wie ist das digitale Zertifikat EU covid-19 entstanden?

Angesichts der Abhängigkeit des Landes vom Tourismus wurde im vergangenen Januar vom griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis vorgeschlagen, Impfbescheinigungen auszustellen, um die Freizügigkeit im kommunalen Raum trotz der Pandemie wieder aufzunehmen.

Da Portugal in diesem Semester den EU-Ratsvorsitz hat, hat sich Anfang des Jahres der portugiesische Ministerpräsident Antonio Costa für die Maßnahme ausgesprochen.

Auf dem Europäischen Rat Ende Januar einigten sich die Staats- und Regierungschefs der EU jedoch nicht so schnell auf Zertifizierungen zur Erleichterung der gemeinschaftlichen Raumfahrt.

Damals wurden Leitlinien mit Anforderungen an die Interoperabilität digitaler Impfausweise verabschiedet, die der Vorlage eines formellen Vorschlags durch die Europäische Kommission Mitte März vorausgingen.

In diesem von Brüssel vorgeschlagenen Gesetzestext schlägt die Institution vor, das Dokument nicht auf Impfungen, sondern auch auf Erholung und Tests zu beschränken.

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Dann, Anfang Mai, begannen die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft und das Europäische Verhandlungsteam mit den Verhandlungen über das digitale grüne Zertifikat, nachdem die Abgeordneten des Europäischen Parlaments am 29. April ihre Position zu den Verhandlungen festgelegt hatten.

Mitte Mai haben die Verhandlungsführer des portugiesischen Ratsvorsitzes und der Europäischen Versammlung eine politische Einigung über die Zertifizierung erzielt, und der Text der Einigung wurde nun offiziell von den Institutionen angenommen.

Was ist dieses Zertifikat?

Das von der EU ausgestellte digitale Covid-19-Zertifikat (früher als grünes digitales Zertifikat bekannt) wird es den Bürgern ermöglichen, sich während der Dauer der Pandemie frei und sicher in der EU zu bewegen.

Das Dokument beweist, dass der Inhaber geimpft wurde, ein negatives Covid-19-Testergebnis erhalten hat oder sich mit der Infektion infiziert und genesen hat.

Wann und wie kann es verwendet werden?

Dieses Zertifikat kann kostenlos von allen Bürgern der Europäischen Union oder einem europäischen Staatsbürger mit Wohnsitz im Ausland beantragt werden, die von nationalen Behörden (z. B. durch Testzentren, Krankenhäuser oder Gesundheitsbehörden) ausgestellt werden.

Dies gilt auch für Kinder, wenn sie im Gemeinschaftsraum mit der Impfung beginnen.

Das Zertifikat ist ab dem 1. Juli einsatzbereit und wird in digitaler Form, zur Speicherung auf einem mobilen Gerät oder in Papierform zur Verfügung stehen.

Beide enthalten einen QR-Code, der den Zugriff auf grundlegende Informationen ermöglicht, sowie einen digitalen Signaturschlüssel, um die Authentizität des Zertifikats zu gewährleisten.

Das Modell ist für 27 Länder identisch und soll daher die gegenseitige Anerkennung erleichtern. Durch seine Anerkennung und Verwendung in allen Mitgliedstaaten wird das Dokument dazu beitragen, die mit Covid-19 verbundenen Beschränkungen aufzuheben.

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Welche Daten werden in das Dokument aufgenommen?

Das digitale Zertifikat für Covid-19 EU enthält Daten wie Name, Geburtsdatum, Ausstellungsdatum und relevante Informationen zu Impfung, Tests oder Genesung.

Die Daten verbleiben auf der Bescheinigung und werden nicht gespeichert oder gespeichert, wenn das Dokument in einem anderen Mitgliedstaat überprüft wird.

Wie funktioniert die Impfung?

In der Impfbescheinigung sind die Art des Impfstoffs, sein Hersteller, die Anzahl der erhaltenen Dosen und das Datum der Impfung angegeben.

Zertifizierungen werden jedem ausgestellt, der in einem EU-Mitgliedsstaat einen Impfstoff gegen Covid-19 erhalten hat, unabhängig von der Anzahl der Dosen oder Medikamente, und auch diejenigen, die nicht von der europäischen Aufsichtsbehörde zugelassen sind, werden akzeptiert (bisher nur vier davon). zugelassen sind: Pfizer/BioNTech, Moderna, AstraZeneca, Janssen, dies ist von der Johnson & Johnson Gruppe).

Wie funktioniert das für den Restaurator?

Bei bereits infizierten und genesenen Personen enthält das Zertifikat das Datum des positiven Ergebnisses und die Gültigkeitsdauer des Zertifikats.

Wie funktioniert es für diejenigen, die getestet wurden?

Wenn es sich um ein Prüfzeugnis handelt, enthält das Dokument die Art der Prüfung, Datum und Uhrzeit, das Ergebnis und den Ort, an dem sie durchgeführt wurde.

Was haben Länder und was tun sie eigentlich?

Für die gegenseitige Anerkennung von Zertifizierungen hat die Europäische Kommission ein Portal geschaffen, um die von jedem EU-Land eingerichteten technischen Infrastrukturen zu verbinden, und jeder Mitgliedstaat hat sich verpflichtet, seine eigenen technologischen Lösungen zu entwickeln und diese mit anderen Systemen zu verknüpfen.

Aktuell haben 26 Länder ihre Anbindung an das EU-Portal bereits erfolgreich getestet, davon haben sieben bereits die ersten Zertifikate (in Beta) ausgestellt.

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Können einige Nicht-EU-Länder das Zertifikat akzeptieren?

Das Zertifikat kann in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie in Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums wie Island, Liechtenstein und Norwegen verwendet werden.

Auch mit der Schweiz werden Kontakte aufgenommen, um die Nutzung dort zu ermöglichen.

Darüber hinaus ist die Europäische Kommission in Gesprächen mit anderen Ländern – etwa den USA oder Großbritannien –, um sicherzustellen, dass Zertifizierungen dort kompatibel oder anerkannt sind.

Was sind die nächsten Schritte?

Neben der endgültigen Verabschiedung des Rechtstextes des Zertifikats durch die Institutionen sollten die Länder die technische Lösung weiter testen, um sicherzustellen, dass innerhalb von drei Wochen – am 1. Juli – alle EU-Bürger das Dokument verwenden können.