Der PMI für den deutschen Dienstleistungssektor fiel im Monatsverlauf auf 54,1 und lag damit unter dem Refinitiv-Konsens. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe fiel auf ein 37-Monats-Tief
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Die Flagge Deutschlands (Bild: Getty Images)
Der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex (PMI) für Deutschland, der das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor umfasst, fiel von 53,9 im Mai auf 50,8 im Juni und markierte damit ein Viermonatstief, wie aus am Freitag von S&P Global veröffentlichten vorläufigen Daten hervorgeht.
Der deutsche Dienstleistungs-PMI sank im gleichen Zeitraum von 57,2 auf 54,1 und markierte damit ein Dreimonatstief. Das Ergebnis lag unter der Konsensprognose der Analysten für Refinitiv, die einen Rückgang auf 56,2 in diesem Monat prognostizierte.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland fiel von 43,2 im Mai auf 41 im Juni und markierte damit ein 37-Monats-Tief. In diesem Fall hatten Analysten mit einem Anstieg auf 43,5 gerechnet. PMI-Werte über 50 deuten auf eine Expansion hin, während Werte unter 50 auf einen Rückgang hinweisen.
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