Aus Angst, dass dies passieren könnte, hat die Bundesregierung die Diskussionen über einen Gesetzesentwurf in Deutschland gestoppt, der es Transgendern ermöglichen würde, sich auf Ausweisdokumenten auszuweisen, also mit dem angegebenen Geschlecht und Namen der Person und nicht mit denen auf ihren Geburtsurkunden. Kriminelle nutzen es, um einer Strafverfolgung zu entgehen.
Laut einem Bericht der britischen Zeitung „Telegraph“ würde die von der Koalition von Bundeskanzler Olaf Scholz vorgeschlagene Maßnahme die derzeitige Anforderung aufheben, dass Transsexuelle für die Ausstellung von Namens- und Geschlechtsdokumenten nach dem Übergang eine gerichtliche Anerkennung einholen müssen. Und die Meinungen von Experten im Gesundheitsbereich.
Der Gesetzentwurf sollte Ende des Monats die endgültige Zustimmung der Schultz-Regierung erhalten und dann ab September im Bundestag zur Abstimmung vorgelegt werden, doch das Justiz-, das Familien- und das Innenministerium zogen den Vorschlag zurück.
Dem Telegraph zufolge haben das Innenministerium und die Strafverfolgungsbehörden zuvor davor gewarnt, dass das neue Gesetz es Straftätern ermöglichen könnte, das Geschlecht zu ändern, um einer Strafverfolgung zu entgehen, da die Polizei keinen Namen vor der Überstellung verwenden darf.
Innenministerin Nancy Visser bestand jedoch darauf, dass die alten und neuen Namen an die Strafverfolgungsbehörden übertragen werden sollten, um zu verhindern, dass Kriminelle das Gesetz missbrauchen, um sich der Justiz zu entziehen.
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