Die Kürzung wurde angekündigt, als die Angst vor einem Wechsel in die Autoindustrie in Europa zunahm, nachdem Washington große Subventionen zugunsten von in den Vereinigten Staaten produzierten Elektroautos angekündigt hatte.
Der Stellenabbau wurde nach einer Betriebsversammlung gegenüber der Presse bekannt gegeben und betrifft vor allem die Produktion in Köln, bedroht seien aber „alle Standorte in Deutschland“, so ein Sprecher der IG Metall.
„Wir sind sehr besorgt über die Zukunft der deutschen Entwicklungsabteilungen und allgemeiner über die Zukunft der Ford-Standorte in Deutschland“, sagte der Verband später in einer Erklärung.
Stellenabbau soll unter anderem im Bereich „Produktentwicklung“ der Kölner Einheit erfolgen, wo „2.500 von 3.800 Mitarbeitern das Unternehmen verlassen müssen“, erklärte die IG Metall und fügte hinzu, dass es an einem anderen Forschungszentrum in Aachen weitere 220 Stellen gebe.
Die Gewerkschaft sagte auch, dass „ungefähr 20 % der leitenden Stellen“ im Land bedroht sein könnten.
Bisher hat sich der nordamerikanische Autokonzern laut AFP nicht zu diesen Informationen geäußert.
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