Freiburg, das am Wochenende in der Bundesliga gegen den FC Bayern München mit 1:4 geschlagen wurde, hat am Montag Berufung gegen das Ergebnis des Spiels des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingelegt.
Grund sind Verwechslungen bei den Auswechslungen, da die Bayern 17 Sekunden mit 12 Spielern auf dem Feld blieben. Als Niklas Sule und Marcel Sabitzer in der 41. Minute der zweiten Halbzeit ins Spiel kamen, schied nur ein Spieler vom Feld aus, und am Ende kam noch eine Mannschaft hinzu.
Sportrechtsexperten analysierten am Samstag, dass den Bayern ein Strafstoß zugefügt wurde, einschließlich der Gefahr, alle drei Punkte im Spiel zu verlieren.
Freiburg habe sich „nach ausführlichen Diskussionen auf verschiedenen Ebenen und einer rechtlichen Prüfung“ entschieden, Berufung einzulegen, hieß es in einer Vereinsmitteilung.
Ein Grund für die Entscheidung ist die Absicht, künftig „Rechtssicherheit in ähnlichen Fällen“ zu schaffen.
Sechs Spieltage vor Schluss führt der FC Bayern München mit 66 Punkten neun Zähler hinter dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Der Tabellenfünfte Freiburg kämpft um einen Platz in der nächsten Champions League.
„Das zuständige DFB-Sportgericht wird zunächst die Ansichten der von der Maßnahme Betroffenen einholen“, teilte der Deutsche Fußball-Bund mit.
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