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Deshalb sollte Ihr Unternehmen auf Videokonferenzen umsteigen

Vor nicht allzu langer Zeit waren Audiokonferenzen oder herkömmliche Telefonanrufe die einzigen Möglichkeiten für Unternehmen, mit mehreren Teilnehmern an verschiedenen geografischen Standorten in Kontakt zu treten. Eine weitere Möglichkeit war es natürlich, eine physische Besprechung einzuberufen, doch diese brachte Reisestrapazen mit sich.

Mit den enormen Fortschritten, die in den letzten Jahren sowohl in der Technologie als auch in der Telekommunikation (insbesondere T1-Festnetzverbindungen und 5G-Mobilfunk) gemacht wurden, ist jedoch ein neues Zeitalter angebrochen – das der Videokonferenzen.

Der Effekt der Coronavirus-Pandemie

Videokonferenzen erfreuen sich schon seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit, doch erst mit dem Auftreten des Coronavirus hat diese Technologie so richtig Fahrt aufgenommen. Angesichts von Lockdowns und Isolierungsmaßnahmen, die in Ländern auf der ganzen Welt verhängt wurden, hatten viele kaum eine andere Wahl, als auf Videoanrufe auszuweichen, um mit Freunden, Familie und Arbeitskollegen in Kontakt zu bleiben.

Glücklicherweise hatten wir aber bereits die Technologien und Netze dafür, sodass die Unternehmen, die bereits einen proaktiven Ansatz für ihre IT gewählt hatten, sich relativ schnell und einfach an das Modell der Fernarbeit anpassen konnten. Tatsächlich haben fast ausnahmslos nur die Unternehmen die schlimmen Auswirkungen der Pandemie überlebt (und sind teilweise sogar noch gewachsen), die sich bereits mit Technologie, Cloud-Netzwerken und kooperativer Software vertraut gemacht hatten.

Warum Videokonferenzen ein fester Bestandteil in Ihrem Unternehmen

werden sollten

Die meisten Branchenexperten gehen davon aus, dass die aus dem COVID-19-Virus gezogenen Lehren und übernommenen Gewohnheiten weit länger Bestand haben werden als das Virus selbst. Viele Unternehmen berichten zudem davon, dass die Fernarbeit sowie Videokonferenzen zu einer gesteigerten Produktivität sowie zu geringeren Gemeinkosten geführt habe. Auch deshalb ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der Gründe, warum Ihr Unternehmen auch in Zukunft auf Videotelefonie setzen sollte:

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Geringere Kosten und weniger Unannehmlichkeiten: Im Vergleich zu physischen Meetings sollten Videokonferenzen zu einer Selbstverständlichkeit werden. Denn die Videotelefonie bietet so ziemlich alle Vorteile eines persönlichen Treffens, ohne aber den Aufwand, die Kosten und etwaige Unannehmlichkeiten. Auch im Vergleich zu Audiokonferenzen haben Videokonferenzen eine Reihe von Vorteilen. Man schätzt, dass etwa zwei Drittel der gesamten Kommunikation nonverbal abläuft, die Mimik und der Blickkontakt sind also ein wesentlicher Bestandteil unserer Kommunikation. Bei Videokonferenzen bleibt die nonverbale Kommunikation erhalten, was das Verständnis fördert und die soziale Bindung mit größerer Wahrscheinlichkeit erhöht.

Bessere Produktivität: Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass Konzepte im Sumpf eines Audioanrufs verloren gehen, wenn die Teilnehmer versuchen, eine Idee verbal zu erläutern, die in Sekundenschnelle mit einem Bild, einem Video oder einer Tabelle demonstriert werden könnte. Mit Hilfe von Videokonferenzen können alle visuellen Inhalte der normalen Kommunikation immer einbezogen werden, was die Sitzungszeiten verkürzt und die Gesamtproduktivität erhöht.

Verbesserte Video- und Tonqualität: Wie bereits erwähnt, bieten Videokonferenzen dank einer Kombination aus erheblich verbesserter Technologie, fortschrittlicherer Software und schnelleren Verbindungsgeschwindigkeiten mittlerweile hochwertigere Videoauflösungen und fortschrittliches 3D-Audio. Natürlich hängt aber viel davon ab, für welches Kamerasystem Sie sich entscheiden. Mit einer hochwertigen Webcam wie der Logitech Webcam können Sie beispielsweise Videos in einer Auflösung von bis zu 4K aufnehmen und übertragen – perfekt für komplexe und anspruchsvolle Präsentationen. In Verbindung mit einer guten Internetverbindung werden Ihre Kollegen fast das Gefühl haben, dass Sie sich mit ihnen in einem Raum befinden.

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Videokonferenzen lassen weniger Raum für Fehler: Die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass Teilnehmer Konzepte falsch interpretieren oder falsch kommunizieren, wenn die Erläuterungen durch nonverbale und visuelle Hinweise unterstützt werden. Bei Audiokonferenzen ist es schließlich nicht ungewöhnlich, dass die Teilnehmer die Konferenz verlassen, ohne zu wissen, was die wichtigsten Botschaften waren oder welche Maßnahmen nun genau zu ergreifen sind. Videokonferenzen sind also deutlich effektiver.